FC Bayern: Schmerzgrenze für Gustavo bei 15 Millionen
Das Transferkarussell dreht sich immer schneller beim FC Bayern München. Laut britischer Presse folgt in den kommenden Tagen das erste Angebot für Leighton Baines. Bei Luiz Gustavo wird zeitgleich der Rahmen für einen Wechsel abgesteckt. Kostenpunkt: 15 Millionen Euro.
Bayern München plant das Mittelfeld der Zukunft. Kapitän Mark van Bommel wird den deutschen Rekordmeister verlassen. Dafür soll Luiz Gustavo von der TSG Hoffenheim kommen – und das möglichst schon im Winter. „Ja, es gibt ein offiziell hinterlegtes Interesse von den Bayern“, bestätigt Ralf Rangnick in der ‚Bild‘.
Die Schmerzgrenze der Kraichgauer liegt der Boulevardzeitung zufolge bei 15 Millionen Euro. „Ich sage nicht, dass das nicht Charme hätte“, spielt Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp darauf an, dass er für Gustavo bei dessen Wechsel zur TSG 2008 nur eine Million Euro Ablöse bezahlt hatte.
Der Wert des 23-Jährigen hat sich vervielfacht. Ob ein Transfer am Ende zustande kommt, hängt von der Zukunftsentscheidung van Bommels ab. Findet der Niederländer im Winter einen attraktiven neuen Klub, kommt Gustavo als direkter Nachfolger. Ein zeitgleiches Engagement der beiden defensiven Mittelfeldspieler wird es bei den Bayern nicht geben.
Dass der Gustavo-Transfer, wie von einigen Medien kolportiert, beschlossene Sache ist, verneint Hopp derweil. „Das ist völliger Quatsch. Ich habe mit Uli Hoeneß kein Wort gesprochen“, so Hopp im ‚kicker‘.
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