Wieder nur Nummer zwei: Ter Stegen gefrustet

von Martin Schmitz
1 min.
Marc-André ter Stegen @Maxppp

Die Rolle als DFB-Ersatzkeeper gefällt Marc-André ter Stegen überhaupt nicht. In einer Medienrunde im Teamquartier der deutschen Nationalmannschaft äußerte sich der 32-Jährige zu seiner Rolle als Nummer zwei und über Manuel Neuer. Dabei betonte der gebürtige Mönchengladbacher, dass die erneute Degradierung nach Neuers Rückkehr an ihm nage: „Es ist keine angenehme Situation. Aber der Trainer hat die Entscheidung getroffen, die akzeptiere ich, auch wenn ich nicht der gleichen Meinung bin.“

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Entgegen anderslautender Gerüchte denkt ter Stegen aber nicht an ein vorzeitiges Ende seiner Karriere in der Nationalelf. „Ich habe zum Bundestrainer gesagt, das eine ist das Sportliche, das andere ist das Menschliche. Ich möchte, dass sich alle auf mich verlassen können. Am Ende des Tages hast du eine Verantwortung der Gruppe gegenüber. Ich werde helfen, wo ich kann", versicherte der Schlussmann. Auch das Verhältnis zu seinem Kontrahenten Neuer sei nicht belastet: „Das hat nichts mit Manu zu tun, wir haben die gleiche Position. Aber es hat auf persönlicher Ebene nichts mit ihm zu tun. Ich wünsche ihm auch nie, dass irgendwas passiert oder dass er einen Fehler macht. Das bin ich nicht.“

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