James vor Vertragsauflösung – Gerüchte um neuen Klub
Rund ein halbes Jahr nach seiner Unterschrift wird James Rodríguez den FC São Paulo schon wieder verlassen. Wie geht es weiter für den einstigen Superstar?
Das Brasilien-Abenteuer von James Rodríguez wird wohl zeitnah enden. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, steht der kolumbianische Edeltechniker vor der Vertragsauflösung beim FC São Paulo. Der 31-Jährige habe die Klubverantwortlichen in dieser Woche über seinen Abschiedswunsch informiert, woraufhin sich beide Parteien auf eine einvernehmliche Kündigung des Kontrakts geeinigt haben.
James war im vergangenen Sommer nach São Paulo gewechselt. Sportlich überzeugen konnte er dort nie. Bereits an den letzten Spieltagen der vergangenen Saison, die in Brasilien zum Jahresende endet, spielte der Linksfuß deshalb schon kaum noch eine Rolle beim FCSP. Seitdem zum Start der neuen Spielzeit Thiago Carpini als Cheftrainer übernahm, ist der Kolumbianer sogar komplett außen vor.
Woran hat es gelegen?
Im Kalenderjahr 2024 wurde James noch keinmal in den Kader des Klubs berufen. Vorgeworfen wird dem einstigen Real Madrid- und Bayern-Star in Brasilien, dass er anders als andere Reservespieler nicht mit der Mannschaft mitreiste, um sie zu unterstützen. Somit verbaute sich James selbst die Chance, ins Team zurückzukehren.
Die Spielerseite skizziert hingegen das Bild einer vorbelasteten Zusammenarbeit mit dem Klub. Mehrere brasilianische Medien berichteten jüngst mit Berufung auf James‘ Umfeld, dass São Paulo seinem Star-Spieler noch Geld schuldet. Eine komplizierte Gemengelage, die mit der baldigen Vertragsauflösung aber wohl ihr Ende finden wird.
Neuer Klub in Sicht?
Wie geht es dann weiter für James? Laut ‚Globo Esporte‘ hat der 96-fache Nationalspieler den São Paulo-Verantwortlichen im Zuge seines Kündigungsgesuchs mitgeteilt, dass er mehr Zeit mit seiner Familie verbringen möchte.
Gleichzeitig halten sich aber auch Gerüchte um einen Wechsel des einstigen Champions League-Siegers zu Besiktas. In der Türkei schließt das Transferfenster erst am morgigen Freitag.
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