Bundesliga

Schwierige Ausgangslage: Bayern beginnt Sané-Poker

Leroy Sané soll auch in den kommenden Jahren das Bayern-Trikot tragen. Ob der Offensivstar den Münchner Verantwortlichen finanziell entgegenkommen wird, bleibt abzuwarten.

von Niklas Scheifers - Quelle: Sport Bild
1 min.
Leroy Sané im Aufbautraining @Maxppp

Leroy Sané ist in sein letztes Vertragsjahr beim FC Bayern eingebogen. Die Verantwortlichen wollen mit ihrem deutschen Nationalspieler verlängern, sich aber auch nicht treiben lassen. Man werde „in den kommenden Monaten in aller Ruhe Gespräche über die Zukunft führen“, kündigt Sportvorstand Max Eberl gegenüber der ‚Sport Bild‘ an.

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Man wisse um die enormen Qualitäten des Dribblers. Eberl: „Er ist ein Faktor, um Titel zu gewinnen.“ Das allerdings wird auch Sanés Management in den nun startenden Verhandlungen vorbringen und den neuen Vertrag entsprechend lukrativ ausgestalten wollen. Neben der sportlichen Relevanz dürfte die Spielerseite Eberl und Co. aber noch mit einem anderen Argument konfrontieren.

Laut ‚Sport Bild‘ verzichtete Sané bei seinem Wechsel von Manchester City an die Säbener Straße 2020 – inmitten der Coronakrise – auf ursprünglich geforderte fünf Millionen Euro mehr pro Jahr. Insgesamt hat Bayern so über die vergangenen vier Jahre nach Adam Riese 20 Millionen Euro gespart.

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Die aktuelle Sportliche Führung war da noch nicht in Verantwortung, wird diesen Punkt aber in den Gesprächen mit Sané berücksichtigen müssen – eine knifflige Ausgangslage. Ob sich das Gehalt des 28-jährigen Topverdieners, der sich nach seiner Leisten-OP aktuell im Aufbautraining befindet, unter diesen Bedingungen reduzieren lässt?

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