Bayerns Vereinbarung mit Hernández
Lucas Hernández teilte dem FC Bayern am Dienstag seinen Abschiedswunsch offiziell mit. Den Verteidiger zieht es zu Paris St. Germain. Das allerletzte Wort in Sachen Abschied scheint aber noch nicht gesprochen.
Bevor Lucas Hernández am Dienstag seinen Urlaub antrat, hatte der Franzose noch einen vermutlich schwierigen Gang zu absolvieren. Persönlich teilte er den Bayern-Bossen mit, in diesem Sommer zu Paris St. Germain wechseln zu wollen.
Aus dem ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ geht nun das Ergebnis des Gesprächs hervor: Demnach haben die Entscheider Hernández die Freigabe erteilt für den Fall, dass ein entsprechendes Angebot von PSG während seines Urlaubs reinflattert. Die Münchner stellen sich rund 50 Millionen Euro Ablöse vor.
Geschieht das nicht, so die Vereinbarung, soll kein böses Blut fließen. Mehr noch: Beide Parteien könnten dann sogar die Gespräche über eine Vertragsverlängerung wieder aufnehmen.
Verlängerung war lange in Sicht
Hernández ist nur noch bis 2024 an den FCB gebunden. Nach aktuellem Stand der Dinge würde der einstige 80-Millionen-Einkauf also im nächsten Sommer ablösefrei gehen. Lange sah es gut aus in Sachen Verlängerung, ehe der 27-Jährige die Verhandlungen Ende Mai wegen eines Angebots von PSG stoppte.
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