„Gibt viele Fanlieblinge“: Eberl begründet de Ligt-Verkauf
Eine Woche vor Transferschluss ist es ruhig um den FC Bayern geworden. Der Verantwortliche erklärt derweil das Handeln im bisherigen Fenster.
Max Eberl hat sich zum in Fankreisen viel kritisierten Verkauf von Matthijs de Ligt an Manchester United geäußert. Der Sportvorstand des FC Bayern sagte auf der heutigen Pressekonferenz: „Es gibt viele Fanlieblinge. Wir entscheiden aber nicht nach Fanlieblingen. Wir entscheiden danach, wo wir das Gefühl haben, den größtmöglichen Erfolg haben zu können.“
Eberl präzisierte: „Wir sind die Letzten, die Matthijs schlecht machen wollen. Aber wir haben anders entschieden. Wir wollten noch einen Linksfuß dabei haben, deswegen haben wir Hiroki Ito geholt. Irgendwo musst du auch Geld einnehmen.“ De Ligt ging zusammen mit Noussair Mazraoui zu Manchester United. Für beide zusammen nahmen die Bayern 60 Millionen Euro ein.
Für die Kaderplätze der beiden hatten die Bayern bereits zuvor Ito und Josip Stanisic eingeplant. Beide haben sich mittlerweile aber verletzt und werden noch wochenlang fehlen. Dennoch plane man aktuell keine weitere Neuverpflichtung und wolle jungen Spielern Chancen einräumen, wenngleich man „die Augen offen“ halte.
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