Bundesliga

FC Augsburg: Kein Geld für Wunsch-Offensive

Peter Bircks, Aufsichtsratsvorsitzender des FC Augsburg, will mindestens zwei weitere Neuzugänge präsentieren. Allerdings sieht sich der finanzschwache Aufsteiger mit den überzogenen Gehaltsforderungen der Spieler konfrontiert. Ein Juniorennationalspieler hat sich bereits gegen den FCA entschieden.

von Simon Fehr
1 min.
FC Augsburg Daniel Didavi @Maxppp

Der FC Augsburg rüstet seinen Kader für die erste Bundesliga auf. Mit Akaki Gogia, Patrick Mayer, Dominic Peitz, Sebastian Langkamp und Lorenzo Davids stehen bereits fünf Neuzugänge fest, der Aufsichtsratsvorsitzende Peter Bircks sieht im Gespräch mit der ‚Süddeutschen Zeitung‘ jedoch weiteren Bedarf: „Wir brauchen noch zwei Offensivspieler – einen für links und einen für die Zentrale.

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Der Etat der Augsburger beträgt 30 Millionen Euro, „mit Abstand der kleinste der Liga“, weiß Bircks. Er will nicht „den Fehler anderer Klubs“ machen und Spieler holen, die der Verein im Falle des direkten Abstiegs nicht mehr bezahlen kann. „Die Preise sind versaut. Die haben alle ein siebenstelliges Jahresgehalt und wollen Zweijahresverträge“, erklärt er die finanziellen Schwierigkeiten bei weiteren Transfers.

Für die linke Offensivposition zeigte der FCA Interesse an Daniel Didavi vom VfB Stuttgart. Die Hoffnungen auf eine Verpflichtung des 21-Jährigen haben sich aber zerschlagen, der U21-Nationalspieler wechselt wohl zum 1. FC Nürnberg. Trotz Sparmaßnahmen auf dem Transfermarkt wird der Aufsteiger investieren: Zukünftig sollen 900.000 Euro pro Jahr in die Jugendarbeit fließen. „Das ist nichts im Vergleich zu anderen Bundesligisten“, räumt Bircks ein.




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