Kolo Muani-Erbe: SGE hat zwei neue Kandidaten im Blick
Den Frankfurtern ist nach dem Verkauf von Randal Kolo Muani die offensive Durchschlagskraft abhandengekommen. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger läuft.
„Ich bin mir sicher, dass wir im Winter das ein oder andere machen werden“, versprach Eintracht Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellman vor wenigen Tagen. Die Verpflichtung eines neuen Mittelstürmers genießt bei den Adlern höchstwahrscheinlich Priorität. Aktuell muss die Eintracht dafür büßen, am Deadline Day nicht in Vorleistung gegangen zu sein, ehe der Verkauf von Randal Kolo Muani (24) abgewickelt wurde.
Nur vier Treffer nach fünf Bundesligaspielen sprechen eine deutliche Sprache. Dementsprechend nehmen die Vorbereitungen für das Transferfenster im Januar weiter an Fahrt auf. Wie die ‚Bild‘ berichtet, befasst sich die SGE konkret mit zwei weiteren Namen für das Sturmzentrum.
Blick nach Brasilien & Österreich
So steht dem Bericht zufolge Marcos Leonardo vom FC Santos auf der Liste der Eintracht. Der 20-Jährige hat für den brasilianischen Erstligisten in 36 Pflichtspielen 17 Treffer erzielt. Bei der U20-Weltmeisterschaft vor rund vier Monaten war der 1,76 Meter große Rechtsfuß mit fünf Treffern in fünf Spielen erfolgreich. Klubs wie Lazio oder die AS Rom sind ebenfalls auf Leonardo aufmerksam geworden. Mit einem noch gültigen Vertrag bis 2026 soll das Preisschild bei 13 Millionen Euro liegen.
Ebenfalls im Blickfeld der Frankfurter: Karim Konaté. Der 1,78 Meter große Ivorer bringt körperlich ein ähnliches Profil wie Leonardo mit. In Diensten von RB Salzburg glänzt der 19-Jährige neben seiner Treffsicherheit auch als Vorbereiter, wie sechs Tore und fünf Assists in elf Partien zeigen. Der ‚Bild‘ zufolge könnten die Frankfurter schon bald ein Angebot für einen der beiden Kandidaten abgeben. Nach wie vor sind aber auch Gift Orban und Jörgen Strand Larsen ein Thema in der Mainmetropole.
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