Diego: Galatasaray doch ein Thema?
Galatasaray scheint doch ein Thema in Diegos Planungen zu sein. Nachdem spanische Medien berichtet hatten, der Brasilianer habe den Türken abgesagt, soll er sich gestern mit dem Klub zu Gesprächen getroffen haben. Unklar bleibt die Rolle, die Atlético Madrid spielt.
Die Situation um Diego bleibt undurchsichtig. Klar ist: Der Brasilianer soll und will den VfL Wolfsburg verlassen. Dazu würde er auch Gehaltseinbußen in Kauf nehmen, verriet Diego am Dienstag über ‚Twitter‘. Fraglich ist nur, wer den aussortierten Spielmacher unter Vertrag nehmen soll.
Atlético Madrid gilt seit Wochen als Kandidat, entscheidende Fortschritte gibt es allerdings nicht. Zwar verhandelt Diegos Vater und Berater Djair da Cunha emsig mit den Spaniern, rührt dabei öffentlich die Werbetrommel für einen Transfer, dennoch stockt der Wechsel. Wolfsburg beharrt auf den zehn Millionen Euro Ablöse für einen Soforttransfer, Atlético bevorzugt ein Leihgeschäft mit Kaufoption.
Galatasaray Istanbul schien aus dem Rennen, nachdem spanische Medien schon am Dienstagmorgen berichteten, Diego habe den Türken abgesagt. Am Mittwoch vermeldet jedoch die ‚Bild‘, der Brasilianer habe sich an eben diesem Dienstag im Wolfsburger Ritz-Carlton-Hotel mit Vertretern des Klubs zu Gesprächen getroffen. Augenscheinlich ist ein Transfer an den Bosporus doch ein Thema.
Felix Magath dürfte sich über die steigende Beliebtheit seines Problemkinds freuen. Öffentlich mahnt der der Trainer-Manager weiterhin zur Geduld, nachdem er schon im Juli einen langen Transfer-Marathon vorausgesagt hatte, der sich über Wochen hinziehen werde. „Ich gehe dennoch davon aus, dass er am Ende der Transferperiode nicht mehr hier ist“, so Magath im Juli. Der Transfermarkt schließt in einer Woche.
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