CBS-Bericht: Ronaldo-Berater drängt auf BVB-Wechsel
Seit Wochen suchen Cristiano Ronaldo und sein Berater vergeblich nach einem neuen Verein. Die letzte Hoffnung ist angeblich Borussia Dortmund. Ob der BVB da mitspielt?
Cristiano Ronaldo will Manchester United verlassen, die Champions League soll es sein für den mehrfachen Weltfußballer. Und auch im Old Trafford kippt die Stimmung allmählich. Trainer Erik ten Hag nannte Ronaldos Halbzeitfluch bei einem Testspiel „inakzeptabel“, Teile des Team wären froh über einen CR7-Abgang.
Das Problem: Es findet sich schlicht kein Abnehmer, Bayern München, Chelsea, PSG und Co. haben abgewunken. Die „letzte Chance“ für einen Transfer, berichtet nun ‚CBS Sports‘, ist in den Augen von Ronaldo und Berater Jorge Mendes ausgerechnet Borussia Dortmund.
Mendes will, Dortmund nicht
Mendes arbeitet laut dem US-amerikanischen TV-Sender, der sich auf Quellen aus dem United-Umfeld beruft, aktiv an einem Wechsel. Ronaldo steht einem Transfer zum BVB offen gegenüber, berichtet ‚CBS Sports‘ weiter.
Neben der Königsklasse reize den 37-Jährigen die Bundesliga – es wäre nach England, Spanien und Italien die vierte europäische Top-Liga in Ronaldos Vita. Berater Mendes dränge die Dortmunder, ein Angebot in Manchester einzureichen, sowohl eine Leihe als auch ein Kauf seien denkbar. Beim BVB zögert man laut ‚CBS Sports‘ noch.
FT-Meinung
Das ist nur logisch, schließlich hat Dortmund mit der Verpflichtung von Anthony Modeste bereits auf den langfristigen Ausfall von Sébastien Haller reagiert. Ein weiterer Stürmer-Transfer ist nicht geplant. Ganz zu schweigen von den enormen Gehaltskosten, die ein Ronaldo-Deal verschlingen würde. Die Bemühungen von Mendes werden unter normalen Umständen ins Leere laufen.
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