Bundesliga

Saudi-Interesse an Union-Stammkraft

Union Berlin droht ein schwerwiegender Abgang. Die Transferoffensive aus Saudi-Arabien scheint auch nicht vor den Köpenickern haltzumachen.

von Dominik Schneider - Quelle: Bild
1 min.
Union Berlins Sportchef Oliver Ruhnert @Maxppp

Täglich kehren Spieler dem europäischen Spitzenfußball den Rücken und lassen sich von hohen Gehältern in die Saudi Pro League locken. Vor allem Spieler aus der Premier League stehen dort hoch im Kurs. Allmählich wird aber auch das Interesse an Profis aus der Bundesliga größer. Nun ist ein Stammspieler von Union Berlin ins Visier der Saudi-Klubs geraten.

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Laut ‚Bild‘ interessieren sich Al Shabab und Al Ahli für Aïssa Laïdouni. Der 26-jährige Tunesier ist ein wichtiger Bestandteil der Pläne des erstmaligen Champions League-Teilnehmers. Dennoch würde man dem Mittelfeldspieler wohl keine Steine in den Weg legen, wenn eine lukrative Offerte von der Arabischen Halbinsel eintrifft. Erst im Januar wechselte der 32-fache Nationalspieler für 2,5 Millionen Euro von Fenercváros in die deutsche Hauptstadt.

Aktuell muss Union-Trainer Urs Fischer auf Rani Khedira (29) und Lucas Tousart (26) verzichten, beide Akteure verletzten sich in den vergangenen Wochen. Ein Abgang von Laïdouni kurz vor Saisonbeginn würde bei den Eisernen noch einmal einiges durcheinanderwirbeln.

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