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VfB Stuttgart: Zwei neue Namen auf dem Wunschzettel

Beim VfB Stuttgart laufen die Planungen für die Bundesliga auf Hochtouren. Für fast alle Mannschaftsteile will der Aufsteiger neues Personal akquirieren. Auf der Liste stehen auch ein Torhüter aus Dänemark sowie ein Vorlagengeber aus der Schweiz.

von Matthias Rudolph - Quelle: kicker | Sport Bild
1 min.
Renato Steffen (l.) ist Thema beim VfB @Maxppp

Der VfB Stuttgart sucht einen Konkurrenten für Mitchell Langerak. Thema am Wasen sind nicht nur Ron-Robert Zieler (Leicester City) und Marwin Hitz (FC Augsburg). Wie der ‚kicker‘ berichtet, haben die Schwaben auch ein Auge auf Frederik Rönnow von Bröndby IF geworfen. Der 24-Jährige wurde am gestrigen Dienstagabend beim Länderspiel gegen Deutschland (1:1) von VfB-Scouts unter die Lupe genommen.

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Und was Rönnow zeigte, dürfte den Besuchern aus Stuttgart sehr gut gefallen haben. Denn nur dem Schlussmann war es zu verdanken, dass der Weltmeister gegen die Dänen am Ende nur zu einem Treffer kam. Vor allem auf der Linie präsentierte sich der etwas schmächtige Torhüter beeindruckend stark. Auch andere Bundesligisten sollen wegen Rönnow im Stadion gewesen sein.

Ein Neuer aus Basel?

Neben einem neuen Keeper sucht der VfB auch noch Verstärkungen für die Offensive. Obwohl man zuversichtlich ist, dass die Leihspieler Josip Brekalo, Carlos Mané und Takuma Asano an Bord bleiben werden, zeigen Jan Schindelmeiser und Co. laut ‚Sport Bild‘ Interesse an Flügelspieler Renato Steffen. Der 25-Jährige bereitete in der abgelaufenen Saison beim FC Basel zwölf Treffer vor und traf darüber hinaus fünfmal selbst. Steffens Vertrag läuft noch bis 2020.

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Der Linksfuß kann auf beiden Außenbahnen agieren und würde Hannes Wolf weitere Möglichkeiten im Offensivspiel bieten. Platz im Kader für Steffen könnte Tobias Werner schaffen. Der Ex-Augsburger ist – auch wegen diverser Verletzungen – noch nicht richtig in Stuttgart angekommen und dürfte bei einem passenden Angebot gehen. Interesse soll Fortuna Düsseldorf bekunden.

In Hinblick auf den drohenden Abgang mehrerer Leihspieler in einem Jahr wäre der Kauf von Steffen ein Deal mit Perspektive. Im Fokus steht aber ganz klar die kommende Saison. Wolf weiß: „Als Aufsteiger wissen wir, dass wir unseren Kader natürlich optimieren und an die Ansprüche der 1. Liga anpassen müssen.“ Rönnow und Steffen könnten dabei helfen.

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