Für Gerardo Seoane ist seit der Niederlage gegen den FC Augsburg (1:2) klar, dass er den Schalter bei Borussia Mönchengladbach umlegen muss. Andernfalls könnte er aufgrund eines Ultimatums schon in wenigen Wochen seinen Job verlieren.
Seit Gerardo Seoane das Zepter bei Borussia Mönchengladbach übernommen hat, gewannen die Fohlen nur 13 von 45 Pflichtspielen. Dennoch attestierte Roland Virkus Mannschaft und Trainer zuletzt eine positive Entwicklung. Nach dem desolaten 1:2 am Samstag gegen den FC Augsburg konnte aber auch der Geschäftsführer Sport sich nicht mit Kritik zurückhalten.
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Und laut ‚Bild‘ bekommt Seoane jetzt eine Frist gesetzt, um zu zeigen, dass das Spiel gegen die Fuggerstädter ein Ausrutscher war. Die Rede ist von einem „Drei-Spiele-Ultimatum“. Die Luft für den Schweizer wird dünner. Nach der Länderspielpause warten in der Liga zu Hause der 1. FC Heidenheim (19. Oktober), dann eine Auswärtspartie gegen den 1. FSV Mainz 05 (25. Oktober) und anschließend ein weiteres Heimspiel gegen Werder Bremen (3. November).
Die Pokalpartie gegen Eintracht Frankfurt (30. Oktober) scheint als Bonusspiel nicht allzu sehr in die Bewertung einzufließen. Der Boulevardzeitung zufolge könnte Seoane seinen Job spätestens nach dem Spiel gegen Werder verlieren, sollte keine Besserung in Spielweise und bei den Resultaten zu vernehmen sein.
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