Überall gefragt: Der Favorit auf den Pépé-Deal
In der Ligue 1 zählt Nicolas Pépé zu den überragenden Einzelkönnern. Auch in der Bundesliga steht der 23-jährige Außenstürmer vom OSC Lille extrem hoch im Kurs. Ein Klub drängt sich nun in die Pole Position.
Im kommenden Sommer dürfte Nicolas Pépé nicht zu halten sein. Acht Treffer und sieben Vorlagen hat der Rechtsaußen in zwölf Ligue 1-Spielen bereits beigesteuert. Die Interessenten stehen dementsprechend Schlange. Dem Vernehmen nach hat Lille die Schmerzgrenze bei 50 Millionen Euro Ablöse angesiedelt.
Laut einem Bericht der britischen ‚Times‘ hat Manchester City beste Karten, sich Pépé nach Ablauf der Saison zu schnappen. Als gleichermaßen schneller wie technisch beschlagener Außenbahnspieler würde der 23-jährige Ivorer perfekt ins spielerische Konzept von City-Coach Pep Guardiola passen.
Bayern auch im Rennen
Auch beim FC Bayern München wurde der Name Nicolas Pépé in den vergangenen Monaten häufiger diskutiert. Es gilt, mindestens einen Nachfolger des alternden Duos Franck Ribéry und Arjen Robben zu finden. Daneben wird dem FC Barcelona Interesse nachgesagt.
Seit 2017 spielt Pépé für LOSC. Damals war er für immerhin zehn Millionen Euro von SCO Angers gekommen. Dass er sich im Sommer trotz lukrativer Angebote für ein weiteres Jahr bei Lille entschied, ist kein Zufall, sondern Resultat einer durchdachten Karriereplanung. „Er ist ein Spieler, der genau weiß, was er will. Pépé möchte sich zunächst maximal weiterentwickeln, bevor er den nächsten Schritt zu einem größeren Klub geht. Das hat sich nun schon mehrfach ausgezahlt“, erläutert der französische FT-Korrespondent Aurélien Léger-Moëc.
FT-Meinung
PerspektivischIm kommenden Sommer dürfte sich Pépé bereit für einen größeren Klub und eine andere Liga fühlen. City hat momentan die besten Karten, doch auch die Bayern werden die Personalie nicht aus den Augen verlieren. Erst in einigen Monaten wird die endgültige Entscheidung fallen.
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