Bundesliga

FC Bayern: Boateng-Gespräche im März

Mit David Alaba (28) verliert der FC Bayern nach der Saison seinen Abwehrchef. Auch der Vertrag von Jérôme Boateng läuft im kommenden Sommer aus. Gespräche über eine mögliche Verlängerung sind aber noch nicht gestartet.

von Alex Tegeler - Quelle: Sport1
1 min.
Jérôme Boatengs Vertrag beim FC Bayern endet nach der Saison 2020/21 @Maxppp

Jérôme Boateng ist beim FC Bayern wieder eine wichtige Stütze. Der 32-Jährige stand in der laufenden Saison in 15 von 17 möglichen Spielen auf dem Platz – immer in der Startelf. Ob der Weltmeister von 2014 aber auch über den Sommer hinaus für den Rekordmeister verteidigt, ist noch unklar.

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Wie einem Bericht von ‚Sport1‘ zu entnehmen ist, planen die Verantwortlichen spätestens im März Gespräche mit Boatengs Management. Boateng selber würde gerne in München bleiben, auch Trainer Hansi Flick macht sich immer wieder für seinen Abwehrspieler stark, zuletzt auf der gestrigen Pressekonferenz: „Letzte Saison hat er hinten für Stabilität gesorgt und dafür, dass wir eine der erfolgreichsten Saisons für Bayern München gespielt haben. Insofern ist er aktuell schon ein sehr wichtiger Spieler.“

Auch Karl-Heinz Rummenigge hat dem langjährigen Bayern-Spieler (seit 2011 im Verein) zuletzt die Tür geöffnet und Gespräche angekündigt: „Jérôme spielt eine gute Rolle wieder. Der Trainer ist mit ihm zufrieden. Dementsprechend wird man sich dieser Frage stellen müssen in einem Gespräch mit ihm.“

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Fällt Boateng dem Umbruch zum Opfer?

Etwas anders bewertet Sportvorstand Hasan Salihamidzic die Lage. Laut ‚Sport1‘ würde der 44-Jährige gerne den Umbruch vorantreiben. Zum Leidwesen von Boateng. Da sich die Bayern im Sommer außerdem die Dienste von Dayot Upamecano (22), einem weiteren Rechtsfuß, sichern wollen, könnte es für den 32-Jährigen schwer werden, auf regelmäßige Einsatzzeit zu kommen.

Schließlich setzt Flick zwecks Spielaufbau gerne auf einen Links- und einen Rechtsfuß in der Abwehrkette. Mit Lucas Hernández (24) steht in der nächsten Spielzeit jedoch nur noch ein linksfüßiger Innenverteidiger im Kader, weshalb ein weiterer verpflichtet werden könnte. Zuletzt hieß es, dass die Kasse im Sommertransferfenster nicht groß gefüllt sein wird.

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