„Eine Lüge“: Al Nassr kommentiert Ronaldo-Gerüchte
Zwischen Al Nassr und Cristiano Ronaldo bahnt sich ein Mega-Deal an. Doch auf Seiten des Klubs aus Saudi-Arabien spielt man die Gerüchte um CR7 nach wie vor herunter.
Es ist im Prinzip nur noch eine Frage der Zeit, wann Cristiano Ronaldo seine Unterschrift beim Al Nassr FC setzt. Der 37-jährige Portugiese weilte vor den Weihnachtsfeiertagen in Saudi-Arabien, um bei den Gesprächen mit der Klubführung persönlich anwesend zu sein.
Nachdem sich für den Megastar Möglichkeiten bei europäischen Topklubs zerschlagen haben, hat sich Ronaldo inzwischen mit dem Transfer in den Wüstenstaat angefreundet. Nebst einem Gehaltsvolumen von 200 Millionen Euro winkt CR7 über den bis 2025 angelegten Spielervertrag auch noch eine Botschafterrolle mit Blick auf Saudi-Arabiens WM-Bewerbung für 2030.
„Eine Lüge“
Im Königreich will man von der grundsätzlichen Einigung mit Ronaldo aber nichts hören. Al Nassr-Präsident Musli Al-Muammar dementierte die Meldungen am gestrigen Montagabend recht drastisch: „Die Gerüchte um Ronaldo stimmen nicht und das meiste, was in den Medien geschrieben und gesagt wurde, ist eine Lüge.“
Auch Sportdirektor Marcelo Salazar widersprach den bisherigen Berichten, äußerte sich aber etwas diplomatischer: „Ich darf weder ja noch nein sagen. Wir müssen abwarten, wie sich die Dinge bis zum Ende des Jahres entwickeln. Sie müssen wissen, dass es sich um eine Verhandlung von enormer Tragweite handelt.“ Aus dem Grund wollen die Verantwortlichen bei Al Nassr vorerst noch Diskretion walten lassen. Zum Jahreswechsel dürfte dann allerdings endgültige Klarheit herrschen.
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