Einigung schon erzielt? Vogt soll die Schalker Sorgen lösen
Zahlreiche Kandidaten wurden infolge der Verletzung von Benedikt Höwedes beim FC Schalke 04 ins Gespräch gebracht. Als Favorit kristallisiert sich Kevin Vogt heraus. Mit dem Kölner soll weitestgehend Einigkeit herrschen.
Weil sich Kapitän Benedikt Höwedes einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hat, benötigt Schalke 04 Ersatz. Schnell kochten etliche Gerüchte hoch. Kevin Wimmer, Marc Bartra und Aleksandar Dragovic wurden von der ‚Sport Bild‘ ebenso bei ‚Königsblau‘ ins Spiel gebracht, wie Konstantinos Manolas, Marcos Rojo und John Anthony Brooks. ‚Sky Sport News HD‘ warf noch den Namen Nemanja Vidic in der die Verlosung, der seinen Kontrakt bei Inter Mailand zwar am Montag aufgelöst hatte, allerdings zuvor die gesamte Hinrunde mit einem Bandscheibenvorfall ausfiel.
Jetzt deutet vieles darauf hin, dass es sich bei allen aufgeführten Kandidaten lediglich um Namedropping handelte. Heiß scheint die Spur bei Kevin Vogt vom 1. FC Köln. ‚SSNHD‘, das sich vom Vidic-Gerücht mittlerweile distanziert hat, berichtet, der Defensivspezialist der Geißböcke sei sich mit Schalke so gut wie einig.
Der 24-jährige 1,94-Meter-Hüne wäre allerdings nur indirekt ein Ersatz für Kapitän Höwedes. Vogt, dessen Vertrag in der Domstadt bis 2017 datiert ist, käme mehr für die Mittelfeldzentrale in Frage. Für die Drecksarbeit an der Seite von Spielgestalter Johannes Geis. Diese Rolle bekleidete er in der jüngeren Vergangenheit beim ‚Effzeh‘ meist überzeugend.
Die Lücke, die Weltmeister Höwedes im Abwehr-Zentrum reißt, soll statt eines neues Innenverteidigers Roman Neustädter schließen. Trainer André Breitenreiter plane mit dem designierten russischen Nationalspieler für die Rückrunde in der Innenverteidigung. Vogt käme als neuer Sechser.
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