Bundesliga

Bayern-Transfers: Zwei Körbe und eine heiße Spur

Der FC Bayern hat offenbar konkrete Vorstöße in Richtung neuem Rechtsverteidiger gewagt. Zwei Offerten wurden allerdings abgelehnt, eine andere Spur wird heißer.

von Tobias Feldhoff - Lukas Hörster - Quelle: Bild | Milliyet | Téléfoot
2 min.
Nordi Mukiele 2324.jpg @Maxppp

Nordi Mukiele könnte nach Eric Dier der zweite Neuzugang des FC Bayern im Wintertransferfenster werden. Wie die ‚Bild‘ berichtet, gab es nun einen Durchbruch: PSG habe grünes Licht für Verhandlungen mit den Bayern gegeben. Vorausgegangen sei Mukieles Bitte um Freigabe für den FCB.

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Der ehemalige Leipziger ist der von Trainer Thomas Tuchel gewünschte „zweikampfstarke Rechtsverteidiger“. Und auch Sportdirektor Christoph Freund sieht in Mukiele eine potenzielle Verstärkung für den Kader der Bayern. Gegenüber der ‚Bild‘ sagte der Sportdirektor in einem TV-Interview: „Ein Spielertyp wie der Nordi, der rechts spielen kann und auch innen, ist nicht uninteressant.“

Dem Vernehmen nach würden die Bayern den 26-jährigen Franzosen gerne samt Kaufoption bis Saisonende ausleihen. Ob PSG bei diesem für den abgebenden Klub nicht sehr verlockenden Konstrukt mitspielt, ist noch völlig offen. Denkbar ist auch ein herkömmlicher, direkter Kauf von Mukiele.

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Körbe aus Istanbul und Marseille

Bei zwei anderen Personalien gestalten sich Gespräche noch schwieriger. Laut der türkischen Tageszeitung ‚Milliyet‘ haben die Münchner bei Galatasaray ein Angebot für den Sacha Boey (23) vorgelegt, seien mit dem Vorstoß allerdings gescheitert.

Die Offerte der Münchner habe eine Leihe mitsamt Kaufoption beinhaltet, so die ‚Milliyet‘ weiter. Bei Gala sei man allerdings nur dann bereit, den Leistungsträger ziehen zu lassen, sollte ein deutlich besseres Angebot nachgelegt werden.

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Am Freitag war von 20 bis 25 Millionen Euro die Rede, bei denen der türkische Rekordmeister schwach werden könnte. Dies jedoch nur bei einem direkten Transfer und nicht erst im Sommer in Form einer Kaufoption.

Clauss will bei OM bleiben

Auch im Fall des Ex-Bielefelders Jonathan Clauss (31) haben die Bayern offenbar konkrete Schritte unternommen, müssen allerdings ebenfalls mit einer Absage leben. ‚Téléfoot‘ berichtet, der deutsche Meister habe bei Olympique Marseille angefragt. Die Franzosen seien jedoch standhaft geblieben – man wolle Clauss in diesem Winter nicht abgeben. Und auch der sprintstarke Rechtsverteidiger sehe seine Zukunft zumindest bis Saisonende bei OM.

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