Bundesliga

VfB: Erste Gespräche mit Keller-Nachfolger

Jens Keller sitzt alles andere als fest im Sattel. Verliert der VfB Stuttgart das Freitagabend-Spiel gegen Hannover 96, muss sich der Trainer wahrscheinlich nach einem neuen Arbeitsplatz umsehen. Erste Gespräche mit einem Nachfolger haben schon stattgefunden.

von David Hilzendegen
1 min.
VfB Stuttgart Jens Keller @Maxppp

Der VfB Stuttgart steckt mittendrin im Abstiegskampf. Die Entlassung Christian Gross' hat daran nichts geändert. Zwar stockten die Schwaben ihr Punktekonto unter Jens Keller von drei auf zwölf Zähler auf, entspannter wurde die Situation dadurch nicht. Manager Fredi Bobič reagiert wie in der Branche üblich: Gewinnt er am Freitagabend nicht gegen Hannover 06, steht Keller vor dem Aus.

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Erste Gespräche mit Bruno Labbadia hat es laut ‚Welt‘ schon gegeben. Der ehemalige Trainer des Hamburger SV ist seit April auf Jobsuche. Er scheint Bobičs erklärter Lieblingskandidat zu sein. Für den Hessen sprechen seine vorherigen Stationen. Zu Beginn seines Engagements hatten seine Mannschaften stets Erfolg. Und eine erfolgreiche Rückrunde würde dem VfB vorerst genügen, um den „GAU“ (VfB-Präsident Erwin Staudt) zweite Liga zu vermeiden.

Der Hauptsponsor des VfB, Gazi, bevorzugt allerdings Christoph Daum. Dieser befand sich angeblich aus privaten Gründen bereits in Stuttgart. Daum wurde vor Wochen schon als Nachfolger von Gross gehandelt, was Bobič kategorisch ausschloss. Vermutlich fordert Daum zu viele Verantwortlichkeiten, die eigentlich in Bobičs Bereich fallen.

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Krassimir Balakov ist laut ‚Stuttgarter Nachrichten‘ wohl kein Thema, die Seilschaft zwischen ihm und Bobič sei der Vereinsführung ein Dorn im Auge. Finanziell nicht zu stemmen ist Martin Jol, der nicht wie erwartet bei Newcastle United angeheuert hat.




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