Wirtz spricht über seinen „nächsten Schritt“
Noch einige Monate setzt Florian Wirtz ein Kreuzbandriss außer Gefecht. Die kommende Saison wird das Supertalent voraussichtlich bei Bayer Leverkusen bestreiten. Über seine weiteren Pläne will sich Wirtz zu gegebener Zeit Gedanken machen.
Florian Wirtz kann sich einen Wechsel ins europäische Ausland grundsätzlich vorstellen. „Das kommt darauf an, wo ich die nächsten Schritte meiner Karriere sehe. Es ist definitiv eine Möglichkeit, irgendwann im Ausland zu spielen“, erklärt der Kreativspieler im Interview mit Sky. Darüber habe er sich „bisher aber keine Gedanken gemacht“, so Wirtz weiter.
Momentan laboriert der 18-Jährige an den Folgen eines Kreuzbandrisses. Noch bis in den September hinein wird er voraussichtlich pausieren müssen. Eine Teilnahme an der im November beginnenden WM in Katar steht noch in den Sternen.
Offene Zukunft 2023
Der Wunsch von Bayer Leverkusen, mit Wirtz auch die kommende Saison zu bestreiten, wird schon alleine wegen der schweren Verletzung in Erfüllung gehen. Denn kein Interessent dürfte für einen am Kreuzband verletzten Spieler 80 Millionen Euro oder mehr ausgeben.
Was dann im Sommer 2023 passiert, ist völlig offen. Wirtz erläutert: „Ich lasse alles auf mich zukommen und entscheide dann, wohin mich mein nächster Schritt führt. Ob bei einem anderen Verein oder bei Leverkusen, weiß ich auch noch nicht.“
Bis 2026 ist Wirtz‘ Vertrag bei Bayer noch datiert. Weil keine Ausstiegsklausel vereinbart wurde, kann der Bundesligist mindestens bis 2024 einen marktgerechten Preis fordern. Handlungsbedarf besteht aus Klubsicht somit bis auf weiteres nicht. Und auch Wirtz selbst hat erst einmal andere Baustellen als seinen nächsten Karriereschritt.
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