Bayern: Keine Einigung mit Davies – Thema Hernández vom Tisch?
Die Situation zwischen Alphonso Davies und dem FC Bayern ist verzwickt. Beide Parteien scheinen sich bei der Gehaltsfrage nicht einigen zu können.
Beim FC Bayern soll gespart werden. Laut ‚Sport Bild‘ planen die Münchner, in den kommenden zwei Jahren 20 Prozent der Gehälter einzusparen. Das bekommt derzeit auch Alphonso Davies zu spüren, der offenbar mit seinen hohen Forderungen bei Gesprächen über eine Vertragsverlängerung gegen eine Wand läuft.
Dem Fachmagazin zufolge scheiterten erneute Versuche, eine Übereinkunft zu finden. In der vergangenen Woche soll Davies-Berater Nick Huoseh an der Säbener Straße gewesen sein, reiste allerdings am Donnerstag unverrichteter Dinge wieder ab. Die Spielerseite fordere 16 Millionen Euro Grundgehalt plus erfolgsabhängige Boni. Sollten der kanadische Nationalspieler und sein Gefolge die Forderungen nicht herunterschrauben, wird der Deal scheitern.
Theo vom Tisch?
Vieles deutete darauf hin, dass Theo Hernández vom AC Mailand als Ersatz für Davies nach München kommen könnte. Es gab sogar schon Berichte über eine Einigung zwischen dem französischen Nationalspieler und dem deutschen Rekordmeister. Nach ersten Gesprächen zwischen den Bayern und dem Berater von Hernández sei der Bruder von Ex-Bayern-Profi Lucas aber kein Thema mehr, so die ‚Sport Bild‘.
Erst gestern brachte ‚L‘Équipe‘ Adrien Truffert von Stade Rennes bei den Bayern ins Spiel. Der 22-jährige Franzose ist noch bis 2026 an seinen Verein gebunden, wäre aber aller Voraussicht nach eine deutlich günstigere Alternative zu Hernández.
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