Hertha trifft Entscheidung bei Radonjic
Mit rasantem Tempo belebte Nemanja Radonjic im Abstiegskampf die linke Seite von Hertha BSC. Die Kaufoption für den Serben ziehen die Berliner jedoch trotzdem nicht.
Hertha BSC verzichtet auf das Ziehen der Kaufoption bei Leihspieler Nemanja Radonjic. Wie der ‚kicker‘ berichtet, haben die Berliner entschieden, die Frist bis zum 31. Mai verstreichen zu lassen. 11,5 Millionen Euro hätten an Olympique Marseille überwiesen werden müssen.
Gleichbedeutend mit einem endgültigen Abschied aus der Hauptstadt ist das aber nicht. Laut dem ‚kicker‘ liebäugelt die Hertha weiterhin damit, Radonjic fix unter Vertrag zu nehmen. Mit Marseille könnte man dafür in Verhandlungen treten.
Radonjic war Anfang Februar zur Hertha gekommen und erlebte einen schwierigen Start. Nach der Rückkehr aus der Team-Quarantäne wurde der 25-jährige Linksaußen dann aber zum „Unterschiedsspieler“, wie Sportdirektor Arne Friedrich es nannte. Logisch also, dass ein Verbleib noch nicht ganz vom Tisch ist.
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