La Liga

Plan steht: Real trifft Trainerentscheidung

Carlo Ancelottis zweite Amtszeit bei Real Madrid ist eine Erfolgsgeschichte. Bisher war aber unklar, wie es mit dem Italiener weitergeht. Jetzt sind sich die Königlichen im Klaren, was die Besetzung auf der Trainerbank betrifft.

von Georg Kreul - Quelle: Relevo
1 min.
Carlo Ancelotti @Maxppp

An der mittelfristigen Zukunft von Carlo Ancelotti hängen vermeintlich gleich mehrere Trainerschicksale. Nicht zuletzt hat Real Madrids Klublegende Raúl Berichten aus Spanien zufolge die Jobmöglichkeit bei Union Berlin ausgeschlagen, um sich seine Chancen auf das Amt bei den Profis der Königlichen nicht zu verbauen.

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Bis in die Bundesliga wirft der Stand jetzt im Sommer auslaufende Vertrag von Ancelotti also seine Schatten, wo auch Xabi Alonso als Nachfolger heiß gehandelt wird. Darüber hinaus wirbt die brasilianische Nationalmannschaft, derzeit interimsweise von Fluminense-Coach Fernando Diniz gecoacht, um Ancelottis Dienste.

Doch womöglich tritt das große Trainer-Stühlerücken gar nicht erst ein. Wie das spanische Online-Portal ‚Relevo‘ berichtet, haben die Königlichen nun endgültig die Entscheidung pro Ancelotti getroffen. Spätestens zum Jahresende wolle Real die Vertragsgespräche mit dem 64-Jährigen einleiten. Im Raum steht eine mögliche Vertragslaufzeit bis 2026. Bis zu den Gesprächen wolle man noch die sportliche Entwicklung abwarten.

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Kein Grund für Trennung

In La Liga befindet sich Real trotz zahlreicher Ausfälle von Leistungsträgern an der Tabellenspitze, in der Champions League sind die Königlichen nach vier Siegen aus vier Spielen bereits fürs Achtelfinale qualifiziert. Argumente für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit sind also vorhanden.

Obwohl der Name Alonso ebenfalls immer mal wieder in Reals Büroräumen fallen soll, sieht man in Ancelotti nach wie vor den geeignetsten Trainer für den Klub. Unter dem Trainerfuchs entwickeln sich die Offensivkräfte Vinícius Junior und Rodrygo prächtig. Auch Spieler wie Federico Valverde oder Eduardo Camavinga haben große Fortschritte gemacht. Bei Real will man daher auf Kontinuität setzen. Wohl zur Freude von Leverkusen – oder zum Leid von Brasilien.

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