Bundesliga

Varane-Poker: Lässt Watzke seine Beziehungen spielen?

Der BVB forciert die Suche nach einem Nachfolger von Mats Hummels. Real-Star Raphaël Varane geistert durch den Blätterwald, ist aber eigentlich kaum zu bekommen. Es sei denn, Hans-Joachim Watzke lässt geschickt seine Beziehungen spielen.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Raphaël Varane steht beim BVB auf der Liste @Maxppp

Ömer Toprak, Aleksandar Dragovic, Andreas Christensen, Shkodran Mustafi, Kalidou Koulibaly, Jonathan Tah, Niklas Süle – die Liste der potenziellen Nachfolger von Mats Hummels ist ebenso lang wie prominent. Noch ist schwierig zu prognostizieren, welcher Spieler am Ende in den Signal Iduna Park wechseln wird. Raphaël Varane ist ebenfalls ein Kandidat. Und laut ‚kicker‘ gibt es Gründe, die dafür sprechen könnten, dass der Coup am Ende wirklich glückt.

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Dem Fachmagazin zufolge kostet der Innenverteidiger von Real Madrid mindestens 30 Millionen Euro Ablöse. „Aber vielleicht ließe sich dieser Preis auf dem kurzen Dienstweg zwischen Hans-Joachim Watzke und Florentino Perez drücken. Die beiden Fußball-Bosse gelten als befreundet“, schreibt der ‚kicker‘ weiter.

Varane sehr gefragt

Klar ist aber auch, dass Varane nicht nur in Dortmund auf der Wunschliste steht. Große Hoffnungen macht sich vor allem Manchester United. Dort wird im Sommer voraussichtlich José Mourinho das Traineramt übernehmen. Der Portugiese kennt Varane bestens aus der gemeinsamen Zeit bei den ‚Königlichen‘. Die ‚Red Devils‘ werden allerdings aller Voraussicht nach erneut die Teilnahme an der Champions League verpassen.

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Fraglich ist zudem, wie groß die generelle Bereitschaft in Madrid ist, den 23-Jährigen ziehen zu lassen. Denn mit Sergio Ramos (30) und Pepe (33) verfügt der Weltklub lediglich über zwei weitere Innenverteidiger von Weltformat. Hinzu kommt, dass beide die 30 schon überschritten haben und Eigengewächs Nacho Fernández nicht als Nachfolger taugt.

FT-Meinung: Mit seinen Qualitäten in puncto Schnelligkeit und Spielverständnis wäre Varane eine absolute Traumlösung für den BVB. Nach aktuellem Stand ist allerdings kaum denkbar, dass ein Deal klappen könnte. Doch wer weiß – eventuell kann Watzke seinen Spezi Pérez vom eigentlich Unmöglichen überzeugen.

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