Nach Boateng-Nein: Bayerns Abwehrplan bis Januar
Der FC Bayern hat sich gegen die Verpflichtung von Jérôme Boateng entschieden. Damit bleibt die Defensive des Rekordmeisters weiterhin auf Kante genäht. Für den Januar könnten zwei Ziele aus dem Sommer wieder interessant für die Münchner werden.
Die Absage des FC Bayern an Jérôme Boateng bedeutet offenbar, dass sich bei den Münchnern bis zur Winterpause personell nichts ändern wird. Laut der ‚Bild‘ setzen die Bayern darauf, dass der Klub sich mit Matthijs de Ligt (24) und Neu-Profi Tarek Buchmann (18) nach jeweils überstandener Verletzungspause bis zum Januar durchbeißen kann.
Die mögliche Verpflichtung eines anderen vereinslosen Innenverteidigers wie Shkodran Mustafi (31) käme daher nicht in Frage. Neben Travoh Chalobah vom FC Chelsea (Preisschild rund 30 Millionen Euro) könnten laut ‚Bild‘ im Januar zwei weitere Ziele aus dem Sommer wieder stärker in den Fokus rücken.
So befinden sich Pierre Kalulu (23) vom AC Mailand und Eric Dier (29) von Tottenham Hotspur auf der Liste der Bayern. Während Kalulu noch bis 2027 an Milan gebunden ist, befindet sich Dier ab dem Jahreswechsel in seinen letzten Vertragsmonaten bei den Spurs. Besonders heiß sind die Aktien des Duos derzeit allerdings nicht.
Keine Chance bei Stanisic
Nicht in Frage kommt im Winter eine vorzeitige Rückkehr von Josip Stanisic. Der an Bayer Leverkusen verliehene Rechtsverteidiger ist bei der Werkself fest eingeplant. Vor allem im Januar, wenn mit Edmond Tapsoba (24) und Odilon Kossonou (22) zwei Verteidiger beim Afrika Cup sind. Dass Bayer einem Leihabbruch zustimmt, ist laut ‚Bild‘ „ausgeschlossen“. Bayerns Sportdirektor Christoph Freund steht vor einer kniffligen Aufgabe.