M'gladbach: Tauziehen mit Fulham um schwedisches Talent
Borussia Mönchengladbach hat Konkurrenz im Werben um Besnik Rustemaj bekommen. Medienberichten zufolge steht der schwedische U19-Nationalspieler vom Kalmar FF auch beim FC Fulham auf der Wunschliste.
Ende April weilte Besnik Rustemaj bei Borussia Mönchengladbach im Probetraining. Anscheinend überzeugte der Stürmer des schwedischen Klubs Kalmar FF die Verantwortlichen der Borussia um Max Eberl, denn diese planen die Verpflichtung des 18-Jährigen. Allerdings müssen sich die Gladbacher mit Konkurrenz aus England auseinandersetzen. Wie Rustemaj erklärt, ist auch der FC Fulham an ihm interessiert.
„Fulham und Mönchengladbach haben mit mir gesprochen. Beide sind bereit mich zu kaufen. Ich werde mit Kalmar sprechen und versuchen, den Wechsel klarzumachen. Das sollte kein Problem sein“, sagt das Sturmtalent in der schwedischen Zeitung ‚SportExpressen‘. Der 1,88 Meter große Angreifer ist mit seiner derzeitigen Situation in Kalmar unzufrieden. Vor der Saison wechselte er von den Blackburn Rovers nach Schweden und wird seitdem vornehmlich in der Reserve eingesetzt.
„Ich möchte eine neue Möglichkeit testen, weil ich kaum Einsatzzeit bekomme und meistens auf der Bank sitze. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum. Aber es ist nun mal so“, berichtet Rustemaj. Bei einem Wechel würde sich seine Situation ändern. „Fulham und Mönchengladbach haben mir gesagt, dass ich eine Chance bekommen werde zu spielen. Ich bin bereit für den nächsten Schritt.“
Und dazu sei die Bundesliga genau die richtige Adresse. „Die Liga ist richtig für mich. Ich bin physisch stark. Daher denke ich, dass es passen würde. Zudem ist Gladbach nächste Saison für die Champions League qualifiziert. Das wäre eine fantastische Möglichkeit. Aber auch die Premier League ist eine fantastische Liga“, so Rustemaj, der sich mit Schwedens Sturmtalent John Guidetti von Feyenoord Rotterdam vergleicht. „Sehen sie sich ihn an. Er ist ein Jahr älter als ich und schießt eine Menge Tore. Wenn ich ins Ausland gehe und Tore mache, kann ich ihm nacheifern.“ Mönchengladbach hätte sicher nichts dagegen.
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