VfB: Russen nehmen Taşçı ins Visier
Serdar Taşçı hat keine einfache Saison hinter sich. Probleme mit Ex-Trainer Christian Gross sorgten für Frust und wenige Einsatzzeiten. Schnell kursierten erste Gerüchte, wonach vor allem Juventus Turin ein Auge auf den Innenverteidiger geworfen habe. Angeblich liegt dem VfB Stuttgart jedoch ein Angebot eines anderen Vereins vor: Zenit St. Petersburg.
Der Name Serdar Taşçı sorgt auf dem internationalen Transfermarkt schon seit Monaten für Aufsehen. Zwar hat der Deutsch-Türke eine durchwachsene Saison hinter sich, an angeblichen Interessenten vor allem aus der Serie A mangelt es dennoch nicht. Insbesondere um Juventus Turin kursieren unaufhörlich Gerüchte. Inter Mailand und der SSC Neapel waren ebenfalls schon im Gespräch.
Laut ‚Bild‘ erweckt Taşçı jedoch auch in östlicheren Gefilden Begehrlichkeiten. Demnach liegt dem VfB Stuttgart ein Angebot von Zenit St. Petersburg vor. Manager Fredi Bobič schiebt einem möglichen Transfer jedoch umgehend einen Riegel vor: „Die Frage, ob wir ihn abgeben würden, stellt sich für uns gar nicht“, Taşçı sei schließlich bis 2014 gebunden.
Allerdings beinhalte der Vertrag des 24-Jährigen eine Ausstiegsklausel, behauptet die ‚Bild‘. Für 14 Millionen Euro könne er den Verein verlassen – woran er nach eigenen Aussagen nicht denkt. „Mit Bruno Labbadia passt es derzeit einfach“, ist Taşçı froh über die Entwicklung, die der VfB in der Rückrunde genommen hat. Seit Labbadia die Zügel in der Hand hält ist Taşçı wieder unumstrittene Führungspersönlichkeit. Unter dem ehemaligen Stürmer verpasste er nur 45 Bundesligaminuten.
Weitere Infos