Bundesliga

Lacroix über Wolfsburg-Start: „Glücklich, aber auch frustriert“

von Julian Hickel - Quelle: bundesliga.com
1 min.
Maxence Lacroix hat sich beim VfL Wolfsburg etabliert @Maxppp

Sommer-Neuzugang Maxence Lacroix hat nach knapp dreieinhalb Monaten beim VfL Wolfsburg ein weitestgehend positives Zwischenfazit bezogen, aber auch Selbstkritik geübt. „Meine eigenen Leistungen? Ich bin glücklich, aber auch ein bisschen frustriert über manche Dinge. Zum Beispiel das Tor, das wir gegen Bremen kassiert haben. Da habe ich einen Fehler gemacht. Da war auch ein Tor gegen Gladbach“, sagt der 20-jährige Franzose im Interview mit ‚bundesliga.com‘, „viele in meiner Familie haben gesagt: ‚Das ist normal, er ist ein junger Spieler‘. Aber ich habe diesbezüglich eine komplett andere Sichtweise. Obwohl ich jung bin, muss ich immer voll konzentriert sein und mich verbessern.“

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Ziel des Innenverteidigers sei es, in seiner ersten Saison bei den Wölfen das internationale Geschäft zu erreichen: „Meiner Meinung nach muss ein Klub wie Wolfsburg in Europa spielen. Wir haben es im vergangenen Jahr nicht geschafft, uns zu qualifizieren. Und ich denke, das dient als Motivation für jeden im Klub, nach Europa zurückzukehren. Deshalb arbeitet jeder so hart.“ Abgesehen von wenigen Wacklern überzeugt Lacroix in Wolfsburg bisher voll und ganz. Der Defensivspieler, der im Sommer für fünf Millionen Euro vom französischen Zweitligisten FC Sochaux gekommen war, stand in der laufenden Bundesliga-Spielzeit bisher in neun von zehn Spielen über 90 Minuten auf dem Platz.

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