FC Bayern: Tuchels spezielles Verhältnis zu Freund – der Plan mit Tel & Krätzig
Thomas Tuchel gilt als unbequem – sowohl für seine Vorgesetzten als auch seine Schützlinge. In München scheint sich eine fruchtbare Beziehung zu entwickeln.
Bei Borussia Dortmund war Thomas Tuchel bei Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke angeeckt, bei Paris St. Germain mit dem damaligen Sportlichen Leiter Leonardo und beim FC Chelsea bei Eigentümer Todd Boehly. An der Säbener Straße kann von Ähnlichem bislang nicht die Rede sein.
Zwar nahm sich Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß den Übungsleiter kürzlich zur Brust, Sorgen um seinen Job muss sich Tuchel allerdings mitnichten machen. Vermutlich auch deswegen, weil er sich mit anderen wichtigen Personen im Klub gutstellt.
Der ‚kicker‘ berichtet, dass das Verhältnis von Tuchel und Christoph Freund, dem neuen Sportdirektor des Rekordmeisters, „überdurchschnittlich gut“ sein soll. Das Duo tausche sich täglich aus, zudem seien sich die beiden bei „sportlichen wie personellen Vorstellungen“ einig. Heißt: Tuchel könnte im Winter seine im Sommer geforderten Verstärkungen für die Defensive bekommen.
Gemeinsame Idee bei Tel und Krätzig
Aber nicht nur bei Transferfragen ziehen Tuchel und Freund an einem Strang, sondern auch in Sachen Talententwicklung. Dem ‚kicker‘ zufolge herrscht zwischen den beiden Einigkeit darüber, dass Mathys Tel (18) und Frans Krätzig (20) schrittweise weiter in die Mannschaft integriert werden sollen.
Die Intention ist klar: Die in den vergangenen Jahren etwas eingestaubte Talent- und Nachwuchsförderung soll wieder in Schwung gebracht werden. Sowohl Tuchel als auch Freund sind dafür bekannt, auf Youngster zu setzen – keine schlechten Voraussetzungen für Tel und Krätzig.
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