Paukenschlag: Rummenigge stellt Ribéry infrage

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sky
1 min.
Franck Ribérys Vertrag endet nach der Saison @Maxppp

Franck Ribéry wird nicht jünger. Der Vertrag des Franzosen endet nach der Saison. Karl-Heinz Rummenigge lässt nun erstmals durchscheinen, dass die Zukunft des Außenstürmers keinesfalls in Stein gemeißelt ist.

Ob der FC Bayern München Franck Ribéry einen neuen Vertrag anbietet, steht offenbar in den Sternen. Dass mit dem 34-jährigen Franzosen nicht zwangsläufig geplant wird, deutet Karl-Heinz Rummenigge nun erstmals öffentlich an. „Wenn ich ehrlich bin, kann ich das heute nicht seriös beantworten“, erwidert der bayrische Vorstandsboss auf Nachfrage von ‚Sky‘.

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Auch im Falle Ribéry, der seit Jahren einen Sonderstatus an der Säbener Straße innehat, zähle in erster Linie das Leistungsprinzip: „Am Ende des Tages ist Fußball aber Leistungssport und wir müssen uns am Ende des Tages die Entscheidung, die Frage stellen: Ist die Zukunft Franck Ribery oder brauchen wir einen Neuen?“

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Keine schnelle Entscheidung

Abwarten wollen die Bayern in erster Linie die sportliche und gesundheitliche Entwicklung des anfälligen Rechtsfuß', der noch bis zum Beginn der Rückrunde mit einem Außenbandriss im Knie pausieren muss. Rummenigge: „Und [das] werden wir sicher heute, im November, nicht final entscheiden. Außerdem ist er jetzt gerade verletzt, das wäre auch nicht unbedingt, ich würde sagen: sehr menschlich.“

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Bekannt ist: Unabhängig von der Personalie Ribéry blickt sich der FCB nach neuen Außenbahnspielern um. Die beiden Nationalspieler Julian Draxler (Paris St. Germain) und Julian Brandt (Bayer Leverkusen) stehen im Fokus.

FT-Meinung

Solche Töne aus München sind neu. Ähnliches wie für Ribéry dürfte auch für seinen kongenialen Partner von der Gegenseite, Arjen Robben, gelten. Spätestens im Frühjahr wird die Situation einer genauen Prüfung unterzogen. Nicht ausgeschlossen, dass dann ein einschneidender Umbruch ansteht.

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