Serie A

Mit zwei Ausstiegsklauseln: Osimhen-Verlängerung diese Woche?

Nach dem historischen Scudetto-Gewinn mit der SSC Neapel sollte es diesen Sommer eigentlich nur eine Frage der Zeit sein, bis sich einer der Topklubs Tormaschine Victor Osimhen krallt. Nach einem langen Sommer mit zahlreichen Verhandlungen ist jetzt aber ein positives Ende für Napoli greifbar.

von Georg Kreul - Quelle: Sky Italia
1 min.
Victor Osimhen @Maxppp

Als sich schon Anfang diesen Jahres abzeichnete, dass der SSC Neapel der ganz große Wurf gelingt, sorgte die Personalie Victor Osimhen dafür, dass die Herdplatten in der Gerüchteküche über Monate hinweg brandheiß blieben. Real Madrid, der FC Chelsea, Manchester United, Paris St. Germain, der FC Bayern – die Liste an potenziellen nächsten Karriereschritten wurde immer länger für den Ex-Wolfsburger, das Preisschild erhöhte sich Woche für Woche.

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Nun, Mitte August, ist vor wenigen Tagen auch noch Al Hilal von Klubpräsident Aurelio de Laurentiis weggeschickt worden. Nach einem vergeblichen 140-Millionen-Angebot sprach Napolis Klubchef ein endgültiges Machtwort: „Osimhen bleibt, er hat noch zwei Jahre Vertrag. Wohin soll er gehen?“ Wie ‚Sky Italia‘ berichtet, könnte der Kontrakt des Torjägers noch in dieser Woche eine noch längere Laufzeit bekommen. Denn für eine Verlängerung ist bereits alles angerichtet.

Dem Bericht zufolge fehlt nur noch die Unterschrift von Osimhen, ehe die weitere Zusammenarbeit schwarz auf weiß besiegelt ist. Sämtliche Details sind ausgearbeitet: Mit einem Nettogehalt von zehn Millionen Euro pro Saison steigt der Nigerianer zum bestbezahlten Spieler in Neapels Klubgeschichte auf. Die Vertragslaufzeit wird bis 2026 ausgedehnt.

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Zwei Ausstiegsklauseln

Der wichtigste Punkt war für das Osimhen-Lager, eine Ausstiegsklausel im neuen Arbeitspapier zu verankern. Die existierte bisher nicht, weswegen der italienische Meister sämtliche Abwerbeversuche auch dankend ablehnen konnte. Nun hat man zwei unterschiedliche Varianten eingebaut.

Ab dem Sommer 2024 kann der Mittelstürmer für festgeschriebene 150 Millionen Euro aus Italien weg wechseln. Für Serie A-Klubs gilt die Klausel erst ein Jahr später. Ein Entwurf, mit dem in Neapel alle einverstanden sind. Für die Azzurri ein großer Erfolg nach einem langen Transfersommer.

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