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Auf VfB-Radar: Kommt der Coulibaly-Ersatz aus der MLS?

Beim VfB Stuttgart kann seit wenigen Tagen die Planung für die kommende Saison konkreter werden. Ein Spieler aus der MLS rückt dabei in den Fokus.

von Dominik Schneider - Quelle: FT-Exklusiv
1 min.
Kwadwo Opoku Los Angeles 2223 @Maxppp

Erst in der Relegation gegen den Hamburger SV hat der VfB Stuttgart den Klassenerhalt gesichert. Die Fans der Schwaben dürfen sich auch in der kommenden Spielzeit auf Bundesligafußball freuen. Zeitgleich mit dem Abpfiff des Rückspiels gegen den HSV (3:1) hat für Sportdirektor Fabian Wohlgemuth der anstrengende Teil der Saisonvorbereitung begonnen: die konkrete Kaderplanung.

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Nach FT-Informationen hat der VfB seit geraumer Zeit Interesse an Kwadwo Opoku vom Los Angeles Football Club. Der 1,65 Meter große Flügelstürmer steht schon seit über einem Jahr unter Beobachtung des Scouting-Teams der Stuttgarter. Erst am Mittwoch gab es noch Kontakt zwischen dem VfB und der Spielerseite. Ein Angebot ist aber noch nicht auf dem Tisch, vielmehr gehört Opoku zum Kreis einiger potenzieller Neuzugänge.

Ganz billig wäre die Verpflichtung des 21-jährigen Ghanaers nicht. Der LAFC stellt sich eine Summe von umgerechnet 3,7 bis 4,8 Millionen Euro als Ablöse vor, wie FT erfuhr. Opokus Vertrag läuft zwar im Dezember aus, der MLS-Klub kann den Kontrakt aber einseitig per Option um eine weitere Saison ausdehnen. Dementsprechend stehen die US-Amerikaner nicht unter Verkaufsdruck.

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Konkurrenz ist groß

Bei Opoku haben die Cannstatter allerdings einige Konkurrenten. Nach FT-Informationen gab es auch schon Gespräche mit dem OGC Nizza und Girondins Bordeaux. Hinzukommen die beiden schottischen Topklubs Celtic Glasgow und die Glasgow Rangers, die Interesse signalisierten. Außerdem haben zwei Vereine aus der Premier League und der Eredivisie lose angefragt.

Coulibaly-Ersatz

In Stuttgart wäre Opoku womöglich als Ersatz für Tanguy Coulibaly (22) vorgesehen. Beide Spieler eint, dass sie sich auf dem rechten Flügel wohl fühlen und einen starken linken Fuß haben. Der Franzose wird Stuttgart ablösefrei verlassen, nachdem sein auslaufender Vertrag nicht verlängert wurde. Eventuell tritt Opoku in seine Fußstapfen.

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