Eintracht-Sorgen: Bevorzugt Retegui doch die Serie A?
Mateo Retegui ist eine der spannendsten Aktien auf dem internationalen Transfermarkt. Gute Karten im Poker hat Eintracht Frankfurt, allerdings schwärmt der Angreifer vor allem von der Serie A.
Im Sommer wird Mateo Retegui (23) seine argentinische Heimat verlassen und sein Glück in Europa suchen. Das steht bereits so gut wie fest. „Ich mag die Idee wirklich. Es ist ein Traum für alle, die Fußball spielen. Die Größten sind in Europa“, bekräftigt Retegui seinen Wunsch gegenüber der ‚Gazzetta dello Sport‘.
Doch wohin zieht es den zweifachen italienischen Nationalspieler am Ende? Laut argentinischen Medien ist die Entscheidung zugunsten von Eintracht Frankfurt mehr oder weniger gefallen. Allerdings liebäugelt der Spieler selbst nun eher mit einem Engagement in der Serie A. Dort gilt Inter Mailand als interessiert.
„Ich würde es lieben, nach Italien zu kommen, aber es ist noch sehr früh. Es wäre großartig, ein Protagonist der Meisterschaft zu werden, jemand, der viele Tore schießt“, schwärmt Retegui von dem Land, das ihm jüngst überhaupt erst den Weg an die breite europäische Öffentlichkeit ermöglichte. Ganz von ungefähr kommt diese Zuneigung also nicht.
Komplizierte Vertragssituation
Seit Anfang 2022 ist Retegui von seinem Ausbildungsklub Boca Juniors an Club Atlético Tigre verliehen. Im Sommer endet die Vereinbarung. Dem Vernehmen nach werden für Retegui 15 Millionen Euro Ablöse fällig. Um die Verpflichtung einzutüten, muss der potenzielle neue Arbeitgeber allerdings eine Einigung mit zwei Vereinen erzielen. Reteguis aktueller Leihklub hat die Möglichkeit, per Kaufoption 50 Prozent der Transferrechte zu erwerben.
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