In einer umkämpften und laufintensiven Partie trotzt Eintracht Frankfurt Tottenham Hotspur ein Unentschieden ab. Strahlten in der ersten Hälfte die Spurs mehr Torgefahr aus, hatte im zweiten Durchgang die Eintracht die klarsten Chancen. Die FT-Noten für den Europa League-Sieger.
Die Gäste aus Nordlondon kamen besser in die Partie und hatten zunächst mehr vom Spiel. Glasklare Torchancen sprangen für Tottenham aber nicht heraus. Die Eintracht benötigte die ersten 15 Minuten, um die Nervosität abzulegen, hatte dann aber mehr vom Spiel. Es folgten starke Minuten der Frankfurter, die allerdings keine dauerhafte Dominanz aufbauen konnten.
Bis zum Pausentee nahmen die Spurs wieder das Heft des Handelns in die Hand und strahlten insgesamt die größere Torgefahr aus. Vor allem Harry Kane und Sturmpartner Heung-min Son tauchten immer wieder vor dem Kasten von Kevin Trapp auf. Eingreifen musste der Schlussmann der Gastgeber zwar kein einziges Mal, am Ende rettete sich aber der Bundesligist in die Halbzeitpause.
Eintracht kommt furios aus der Kabine
Zu Beginn der zweiten Hälfte kippte das Spiel erneut. Die Frankfurter kamen deutlich besser aus der Kabine und hatten durch Ansgar Knauff die größte Chance des Spiels (50.). Die Engländer reagierten aber postwendend und wollten den Schneid nicht kampflos abgeben. Kane (52.) und Son (54.) blieben jedoch glücklos vor Trapps Kasten.
Es entwickelte sich mehr und mehr ein offener Schlagabtausch mit starken Szenen auf beiden Seiten. Lindström (60.) und Kamada (75.) hatten auf Seiten des Bundesligisten die größten Chancen, auf der gegenüberliegenden Seite war es vor allem der herausragende Makoto Hasebe, der oft in höchster Not löschte.
Die Noten für die Eintracht
Eingewechselt:
57‘ Borré (3) für Kolo Muani
71‘ Pellegrini für Rode
87‘ Dina Ebimbe für Lindström
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