Hansi Flick hat sich zu den Abschiedsgerüchten um Lucas Hernández geäußert. Der Bayern-Trainer liefert Erklärungen für dessen schwierige Premierensaison.
Lucas Hernández als Nachfolger des scheidenden PSG-Kapitän Thiago Silva (35) nach Paris – ein Szenario, mit dem sich der französische Serienmeister nach Informationen des Radiosenders ‚Cadena SER‘ beschäftigt. Bayern-Trainer Hansi Flick äußerte sich am heutigen Montag zu den Gerüchten um Hernández.
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„Ich kenne die Schlagzeilen nicht. Er ist bei uns unter Vertrag. Lucas hatte keine einfache Zeit, er ist verletzungsbedingt ausgefallen“, so Flick auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bei Werder Bremen (Dienstag, 20:30 Uhr).
Entsprechend schwer hat es Hernández, sich in der eingespielten und überaus erfolgreichen Münchner Mannschaft einen Platz zu erkämpfen: „Jeder Spieler braucht Rhythmus. Den konnte er nicht haben. Die Viererkette mit Pavard, Davies, Alaba und Boateng hat es sehr gut gemacht. Sie sind ein Rückhalt und bei Ballbesitz haben sie viel Qualität für die Offensive.“
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„So einen Spieler wünscht man sich als Trainer“
Zu ist die Tür für den 24-jährigen Verteidiger aber längst nicht, betonte Flick: „Ich sehe sein Potenzial auf jeden Fall, auch wenn das nach Außen oft nicht so rüberkommt. So einen Spieler wünscht man sich als Trainer.“
80 Millionen Euro hatten die Bayern vor einem Jahr als Ablöse an Atlético Madrid gezahlt. Von den Qualitäten des französischen Weltmeisters ist man trotz holpriger Anfangszeit weiter überzeugt: „Lucas ist ein absoluter Profi. Mir gefällt sein Engagement im Training und er gibt alles. Wir haben seit November viel taktisch trainiert, wo er gefehlt hat. Zwischen dem Freiburg-Spiel und dem Pokalfinale haben wir Zeit, um Dinge gezielt zu trainieren. Er bekommt alle Aufmerksamkeit, die ein Spieler bei uns braucht.“
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