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Pepe-Nachfolger: Real Madrid will sich Bayern-Flirt schnappen

Real Madrid hat sich spätestens am Wochenende aus dem Rennen um die Meisterschaft verabschiedet. Die 0:1-Heimpleite gegen den Stadtrivalen Atlético schmerzte besonders. Die Planungen für die nächste Spielzeit treiben Zinédine Zidane und Florentino Pérez unabhängig davon voran.

von Matthias Rudolph
1 min.
Zinédine Zidane gibt die Richtung vor @Maxppp

Cristiano Ronaldo fand nach der Niederlage gegen Atlético deutliche Worte für einige seiner Teamkollegen. „Wenn alle mein Level hätten, wären wir Tabellenerster. Ich will nicht sagen, dass Jesé und Vazquez keine guten Spieler sind. Sie sind sehr gut, aber.... Ich spiele gerne mit Pepe, Karim (Benzema), Bale und Marcelo zusammen“, so die bockige Nachbetrachtung des Portugiesen, der im Zorn über die Pleite wieder einmal übers Ziel hinausschoss.

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Bemerkenswert: In seine lobenden Worte schloss CR7 Landsmann Pepe ein, der in dieser Saison nicht mehr erste Wahl ist und seit Wochen mit einer Fußverletzung passen muss. Trotz Vertrags bis 2017 könnte es schon im Sommer zur Trennung kommen. Einen passenden Nachfolger haben die ‚Königlichen‘ laut der ‚as‘ bereits im Hinterkopf. So soll der Brasilianer Miranda in Pepes Fußstapfen treten.

Im Alter von 31 Jahren ist der 27-malige Nationalspieler knapp zwei Jahre jünger als Pepe, der zudem zuletzt häufig verletzungsbedingt ausfiel. Auch der FC Bayern München soll ein Auge auf Miranda geworfen haben. Ob die verzwickte Vertragssituation des Innenverteidigers einen Wechsel im kommenden Sommer überhaupt zulässt, steht aber in den Sternen.

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Vor Saisonbeginn lieh Inter Mailand den Routinier für zwei Jahre von Atlético Madrid aus – Kostenpunkt vier Millionen Euro. Für den Juli 2017 haben sich die ‚Nerazzurri‘ dann verpflichtet, Miranda für elf Millionen Euro fest zu verpflichten. Interessenten müssen sich also wohl mit Inter und Atlético einigen, um einen Transfer abzuwickeln. Man kann davon ausgehen, dass Real sehr ungern beim Stadtrivalen vorstellig werden würde. Nicht erst seit der Schlappe am Samstag.

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