Trio im Fokus: Das große BVB-Problem
Die Premiere von Niko Kovac ging am Samstagnachmittag verloren. Intern haben die BVB-Bosse eine große Schwachstelle ausfindig gemacht.
![Niko Kovac kann es nicht fassen](https://assets-de.imgfoot.com/media/cache/642x382/niko-kovac-2425-67a8a1c3ed2e8.jpg)
Mit 1:2 musste sich Borussia Dortmund dem VfB Stuttgart am gestrigen Samstag vor heimischer Kulisse geschlagen geben. Umso bitterer macht die Pleite, dass die viertplatzierten Schwaben ein direkter Konkurrent im Kampf um die Champions League-Plätze sind.
Der BVB, derzeit nur Tabellenelfter, hat mit sechs Punkten Rückstand noch alle Möglichkeiten. Die Wende unter dem neuen Trainer Niko Kovac muss dafür aber zügig erfolgen. Eine Stellschraube, an der man kräftig drehen will, wurde schon definiert.
Die ‚Bild‘ berichtet, intern sei „ein eklatantes Problem“ für die sportliche Talfahrt ausgemacht worden – und zwar „das selbsternannte ‚torungefährlichste Mittelfeld‘ der Liga“. Kritisch sehen die Verantwortlichen demnach in erster Linie Pascal Groß (33), Marcel Sabitzer (30) und Julian Brandt (26).
Brandt im Sommer weg?
Groß und Sabitzer sind in dieser Saison noch ohne Pflichtspieltreffer, Brandt traf in 27 Einsätzen viermal. Verkompliziert wird die Lage durch den wochenlangen Ausfall von Felix Nmecha (24).
Im Sommer jedenfalls könnte es zu personellen Veränderungen im BVB-Mittelfeld kommen. Brandt, vertraglich bis 2026 gebunden, steht unter genauer Beobachtung und zählt zu den möglichen Abschiedskandidaten. Auf der Zugangsseite bleibt Rayan Cherki (21/Olympique Lyon), dessen Transfer in diesem Winter knapp scheiterte, ein heißes Thema.
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