Fünf Bundesligisten wollen Olympia-Fahrer Chotard
Joris Chotard soll dem HSC Montpellier eine zweistellige Millionen-Ablöse einbringen. Gut möglich, dass ein deutscher Verein diese Summe überweist.
Der französische Klubfußball hat ein großes Problem. Aufgrund der Bietersituation ist schon jetzt klar, dass der nächste TV-Vertrag den Vereinen der Ligue 1 deutlich weniger Geld bescheren wird als der bisherige. Noch immer ist keine Einigung gefunden – allein das sorgt für Unsicherheit und Verkaufszwänge.
Beim HSC Montpellier ist das nicht anders. Es heißt, 20 Millionen Euro muss der Klub aus dem Süden Frankreichs in diesem Sommer an Transfererlösen erzielen. Ein ganz heißer Verkaufskandidat ist Mittelfeldspieler Joris Chotard. Der französische Olympia-Teilnehmer hat laut ‚L’Équipe‘ vor allem in Deutschland einen großen Markt.
Drei weitere BL-Klubs machen mit
Nicht weniger als fünf Bundesligisten sollen am 22-jährigen Sechser dran sein: Neben den bereits bekannten Interessenten Borussia Mönchengladbach und SC Freiburg mischen dem Bericht zufolge auch Eintracht Frankfurt, der VfL Wolfsburg und der FC Augsburg mit. Daneben wurden schon Stade Rennes und der FC Porto als Abnehmer gehandelt.
Während Chotard mit der französischen Mannschaft nach Gold strebt, läuft im Hintergrund der Poker um seine Zusage. Solange wie Les Bleus im Olympischen Fußballturnier sind, wird es wohl keine Entscheidung geben. Gebunden ist Chotard noch bis 2026 an Montpellier. Im Gespräch ist eine Ablöse im Bereich von zehn Millionen Euro.
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