Bundesliga

Köln: Lebensversicherung Modeste nicht zu halten?

Schon im Winter hätte der 1. FC Köln Anthony Modeste für eine vereinsinterne Rekordablöse nach China verkaufen können. Die Rheinländer entschieden sich dagegen, um das Ziel Europa nicht zu gefährden. Der Plan könnte aufgehen, Modeste denkt aber erneut an einen Abschied.

von Matthias Rudolph - Quelle: Sky
1 min.
Anthony Modeste führt das Ranking an @Maxppp

An Interessenten mangelt es nicht. West Bromwich Albion, Stoke City, West Ham United, der FC Southampton, der FC Burnley sowie Vereine aus Frankreich und China kamen in den vergangenen Wochen und Monaten nach Köln, um Anthony Modeste zu sehen. Kein Wunder, ist der 29-Jährige hinter Pierre-Emerick Aubameyang und Robert Lewandowski der treffsicherste Stürmer in der Bundesliga.

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Der Vertrag des Franzosen beim Effzeh läuft noch bis 2021. Ein Wechsel im Sommer ist dennoch alles andere als ausgeschlossen. Modeste bei ‚Sky‘: „Ich konzentriere mich noch auf die zwei Spiele. Dann gucken wir nach der Saison.“ Nach einem Treuebekenntnis klingt das nicht und auch der Kölner Trainer Peter Stöger weiß, dass er in der nächsten Runde womöglich ohne seinen Topscorer planen muss.

Angst und Bange wird dem Österreicher angesichts dessen aber nicht. Stöger gibt sich gewohnt gelassen: „Wenn Toni das will und wenn Angebote da sind, dann werden wir Alternativen haben. Das können wir und das würde ich auch hinkriegen.“

FT-Meinung

Eine Entscheidung über die Zukunft von Modeste wird erst nach Saisonende fallen. Klar ist: Der Angreifer kann andernorts – vor allem in China – deutlich mehr kassieren. Am internationalen Wettbewerb könnte er bei den meisten der Interessenten aber nicht teilnehmen. Am Geißbockheim lebt die Chance nach dem spektakulären 4:3 über Werder Bremen. Auch dank Modeste.

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