Fernando Carro will vor dem heutigen Topspiel (18:30 Uhr) zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen von einem angespannten Verhältnis der beiden Klubs nichts wissen. „Die Beziehung zum FC Bayern ist gut, sie laden uns vor den Spielen immer zum Essen in die Loge ein, wir sie natürlich auch“, erklärt der Bayer-CEO gegenüber dem ‚Kölner Stadt-Anzeiger‘ und schwelgt in Erinnerungen: „Mit Karl-Heinz Rummenigge hatte ich immer ein sehr, sehr enges Verhältnis. Mit Jan-Christian Dreesen ist die Zusammenarbeit auch gut und regelmäßig. Das gilt übrigens insgesamt für das Verhältnis zwischen den Top-Klubs Bayern, Dortmund, Leipzig und Bayer 04.“
Den amtierenden Münchner Sportvorstand Max Eberl erwähnt Carro mit keinem Wort. Rund um die gescheiterten Verhandlungen um Jonathan Tah ließ sich der Spanier zu der Aussage hinreißen, er „halte von Max Eberl nichts, absolut nichts. Ich würde nicht mit ihm verhandeln“. Für Carro gehört dies nach wie vor zum üblichen Geschäftsgebaren: „Wir können ein gutes Verhältnis zum FC Bayern haben, selbst wenn man gelegentlich in Diskussionen untereinander seine eigene Position klar vertritt. Das hat man in München in all den Jahren genauso gemacht.“
Weitere Infos