Nürnberg: Die Tendenz bei Antiste

Der 1. FC Nürnberg macht sich kaum Hoffnung auf einen Verbleib von Offensivkünstler Janis Antiste. Trainer Miroslav Klose sagt gegenüber der ‚Bild‘: „Leider ist er bis jetzt zu teuer. Die verlangen immer Preise. Ich würde es sehr gerne machen, aber da brauchen wir nicht zu träumen.“ Der Franzose spielt seit der Winterpause auf Leihbasis von US Sassuolo bei den Mittelfranken, die eine Kaufoption in Höhe von vier Millionen Euro besitzen.
Zu viel für den Zweitligisten, der zwar in diesem Jahr durch Spielerverkäufe hohe Einnahmen generiert, diese aber zum Großteil in die Infrastruktur und die Tilgung von Schulden stecken muss. Neben der hohen Ablöse soll der 22-Jährige, der die vergangenen drei Partien allesamt von Beginn an spielen durfte, ein vergleichsweise hohes Gehalt von 100.000 Euro Brutto pro Monat kassieren. Auch hier müsste der Stürmer Abstriche machen, um für den Club bezahlbar zu werden.
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