FC Bayern: Ungewöhnlicher Plan mit Kim
Min-jae Kim ist designierter neuer Abwehrspieler beim FC Bayern. An den üblichen Ablauf bei Neuverpflichtungen ist aber im Fall des Südkoreaners nicht zu denken.
Der FC Bayern muss bei Min-jae Kim neue Wege beschreiten. Wie die ‚tz‘ berichtet, sieht der aktuelle Plan der Münchner vor, die Vereinsärzte nach Südkorea zu schicken, damit Kim dort die medizinischen Untersuchungen durchlaufen kann. Zur Erläuterung: Kim absolviert dieser Tage seinen verkürzten Militärdienst und kann deshalb nicht so frei wie gewohnt reisen.
Zeitnah wollen die Bayern die 50-Millionen-Klausel in Kims Vertrag mit der SSC Neapel ziehen. Zur gewohnten Vorstellung an der Säbener Straße dürfte es allerdings zunächst einmal nicht kommen.
Stattdessen wird der Rechtsfuß der ‚tz‘ zufolge erst kurz vor der Audi Summer Tour in München aufschlagen und mit dem Team am 24. Juli nach Japan reisen. Thomas Tuchel sieht in dem 26-Jährigen den neuen Abwehrboss. Sollte der 49-Jährige überwiegend mit Viererkette agieren lassen, streiten sich Matthijs de Ligt (23) und Dayot Upamecano (24) um den Platz neben dem gesetzten Kim.
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