„Faulheit“: Schwere Vorwürfe gegen Eberl
Die Entlassung von Max Eberl bei RB Leipzig ist das Thema des Wochenendes. Immer mehr Hintergründe kommen nun ans Licht.
Die fehlende Identifikation mit dem Red Bull-Projekt war offenbar nicht der einzige Grund für die Entlassung von Max Eberl als Geschäftsführer Sport von RB Leipzig. Die ‚Bild‘ bringt in ihrem neuesten Bericht einige pikante Hintergründe ans Licht.
Besonders starker Tobak: Laut der Boulevardzeitung hat Eberl während seiner knapp zehn Monate in Leipzig „mitunter zu spät mit konkreten Verhandlungen begonnen“, was „ihm klubintern als Faulheit ausgelegt“ wurde.
Insbesondere mit Oliver Mintzlaff hakte es. Der Aufsichtsratsboss bemängelte Eberls Fahrigkeit und häufige Abwesenheit. Seinen Lebensmittelpunkt hat der Manager schließlich in München. Pikanterweise könnte er dort demnächst als Sportvorstand anheuern.
Auch Eberl unzufrieden
Doch auch Eberl war von der Zusammenarbeit enttäuscht. Laut der ‚Bild‘ erfuhr der 50-Jährige erst nach seiner Vertragsunterschrift, dass er Transfereinnahmen in Höhe von 100 Millionen Euro erzielen müsse. Das schaffte Eberl zwar locker – hatte aber nicht damit gerechnet, Topspieler wie Josko Gvardiol (21/Manchester City) verkaufen zu müssen.
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