Bundesliga

Zukunftsplanungen: Werder bastelt an drei neuen Verträgen

Der SV Werder befindet sich in akuter Abstiegsnot. Planungssicherheit hat Thomas Eichin deshalb weiterhin nicht. Dennoch möchte der Bremer Manager mit drei wichtigen Säulen verlängern – angefangen mit dem Pechvogel der letzten Monate.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Philipp Bargfrede @Maxppp

Bis auf weiteres kann Viktor Skripnik sein Experiment mit Jannik Vestergaard auf der Sechser-Position als geglückt betrachten. Sowohl im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen (3:1) als auch im Abstiegsduell gegen die TSG Hoffenheim (1:1) zeigte der hünenhafte Däne in ungewohnter Rolle eine starke Leistung. Das Fehlen von Pechvogel Philipp Bargfrede, der wieder einmal verletzt ausfällt und sich einer Knieoperation unterziehen muss, war kaum bemerkbar.

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Dennoch zählt das Bremer Eigengewächs zu den wichtigsten Figuren in den Planungen der ‚Grün-Weißen‘. Laut ‚kicker‘ steht trotz Verletzung eine Vertragsverlängerung in Aussicht. „Natürlich wollen wir Philipp weiterhin langfristig an uns binden“, stellt Sportchef Thomas Eichin klar, „wir sind von ihm überzeugt.“ Bislang ist das Arbeitspapier bis 2017 datiert, mindestens zwei weitere Jahre soll sich der 26-Jährig binden.

Auch Gálvez und García sollen verlängern

Und Bargfrede ist nicht der einzige, den Eichin von einer Unterschrift überzeugen möchte. Auch die beiden Abwehrspieler Alejandro Gálvez und Santi García will der Bremer Manager langfristig binden. „Ich kann mir vorstellen, länger bei Werder zu bleiben“, zeigen sich der Spanier und der Argentinier unisono gesprächsbereit. Ebenso wie im Fall Bargfrede laufen die Arbeitspapiere der beiden 2017 aus.

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In der Winterpause hatte ich zu tun mit den aktuellen Transfers. Nun liegt dieses Thema an“, kündigt Eichin an. Fraglich ist allerdings, ob die drei bereit sind, Verträge zu unterzeichnen, die auch für die zweite Liga Gültigkeit besäßen. Dass ein solches Szenario nicht eintritt, ist unter anderem ihre Aufgabe. Einzig Bargfrede wird in dieser Saison nicht mehr eingreifen können und kann nur hoffen, dass ihn Vestergaard und Co. gut vertreten.

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