Simons oder Doué: FC Bayern trifft schwere Entscheidung
Der FC Bayern will nach dem Transfer von Michael Olise in der Offensive weiter aufrüsten. Mit Xavi Simons und Désiré Doué haben die Münchner zwei weitere Wunschziele. Klar ist jetzt, einer der beiden wird nicht den Weg zum deutschen Rekordmeister finden.
35 Millionen Euro bot der FC Bayern zuletzt für Désiré Doué (Stade Rennes), bei Xavi Simons (Paris St. Germain) stellt der FCB sogar schwindelerregende 90 Millionen Euro Ablöse in Aussicht. Es sind nach Ausgaben von bisher rund 145 Millionen Euro diesen Sommer teure Transferziele, die man derzeit an der Säbener Straße verfolgt.
Beim deutschen Rekordmeister hat man angesichts der bisher kaum vorhandenen Transfereinnahmen nun eine Entscheidung getroffen, was das weitere Vorgehen angeht. Laut ‚Sky‘ wird entweder Doué oder Simons verpflichtet – beide zu verpflichten wäre aktuell zu teuer. Derzeit schlägt das Pendel in Richtung Simons aus. Der niederländische EM-Fahrer ist das bevorzugte Transferziel von Sportvorstand Max Eberl, der den 21-Jährigen bereits zu seinem Ex-Arbeitgeber RB Leipzig gelotst hatte.
Aus dem Grund, so berichtet ‚Sky‘, ist für Doué bisher noch kein weiteres Angebot vorbereitet worden. Beim 19-jährigen Franzosen befindet sich Bayern gegenüber PSG ohnehin im Hintertreffen. Der französische Meister hat nach FT-Informationen mit 40 Millionen Euro plus zehn Millionen Boni ein deutlich besseres Angebot als das der Münchner abgegeben.
Der Faktor Olmo
Doch was ist mit der Personalie von Dani Olmo? Der spanische Europameister ist ‚Sky‘ zufolge nach wie vor ein Thema an der Säbener Straße, ist aber eher als Plan C zu sehen. Der 26-jährige Offensivspieler von RB Leipzig soll nur dann kommen, sollten sowohl der Simons- als auch der Doué-Transfer scheitern. Olmos Ausstiegsklausel über 60 Millionen Euro läuft jedoch am morgigen Samstag ab.
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