FT-Kurve Premier League

Ronaldo nervt | Lewandowski-Skandal

In England ist Cristiano Ronaldo das vorherrschende Thema. In Italien spielt sich ein Torwart in den Vordergrund und die spanischen Medien sind empört über Lewandowskis Sperre. FT mit der täglichen Presseschau.

von Fabian Angermeier
1 min.
Die Presseschau vom 17. November @Maxppp

„Don‘t come back“, CR7

Die Ronaldo-Saga hält England weiter in Atem. Der ‚Mirror‘ versieht ein Bild des Portugiesen mit „Don‘t come back“. Laut dem britischen Medium wollen die Spieler von Manchester United den Starstürmer nicht mehr in ihrer Mannschaft haben – der zweite Teil seines Interviews mit Piers Morgan bekräftigte das nur. Ein Großteil des Teams rechnet nicht damit, Ronaldo nach der WM nochmals auf dem Vereinsgelände begrüßen zu können. Und auch in seiner Heimat Portugal zieht CR7 die Aufmerksamkeit auf sich. Das dort ansässige Blatt ‚Record‘ schreibt auf der Titelseite: „Ronaldo erzählt alles“.

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Juve macht neuen Buffon ausfindig

In Deutschland recht unbekannt, in Italien groß auf dem Cover der ‚Gazzetta dello Sport‘: Guglielmo Vicario. Der 26-jährige Torhüter steht derzeit beim FC Empoli unter Vertrag, doch Juventus Turin zeigt starkes Interesse. „Die Alte Dame ist in sicheren Händen“, titelt die Zeitung. Bei Juve hat man Vicario, der mit Legende Gianluigi Buffon verglichen wird, als Nachfolger des aktuellen Stammkeepers Wojciech Szczesny auserkoren. Gespräche mit den Beratern des Spielers laufen schon. Ein Transfer, wenn möglich schon im Winter, würde die Bianconeri zwischen 15 und 20 Millionen Euro kosten.

Lewandowski-Sperre ist eine „Schande“

Ein gestriges Urteil versetzt Spanien in Aufruhr. Robert Lewandowski vom FC Barcelona wurde für seine Gelb-Rote Karte aus dem vergangenen Spiel gegen CA Osasuna (2:1) für drei Partien gesperrt. Die ‚Sport‘ empfindet die Strafe als „Schande“, die ‚Mundo Deportivo‘ spricht von einem „Skandal“. Für Lewandowski geht es aber jetzt erstmal zur Weltmeisterschaft nach Katar. Dort trifft er mit Polen in der Gruppenphase auf Argentinien, Mexiko und Saudi-Arabien. Nach dem Turnier hat der Knipser dann etwas länger Pause.

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