Meeting in München: Bayerns Plan mit Zaragoza
Der Start von Bryan Zaragoza beim FC Bayern verläuft noch etwas holprig. Spätestens zur neuen Saison soll der dribbelstarke Außenstürmer aber eine gewichtigere Rolle spielen.
Der vorgezogene Transfer von Bryan Zaragoza sollte die Verletzung von Kingsley Coman (27) kompensieren. Dass der Spanier den FC Granada mitten im Abstiegskampf verlässt, kam in seiner Heimat nicht gut an. Dennoch entschied sich Zaragoza für den frühzeitigen Wechsel nach München, denn an der Säbener Straße schien er zunächst dringend benötigt zu werden.
Die Realität sieht knapp zwei Monate später anders aus. Magere 35 Einsatzminuten stehen für den Flügelspieler zu Buche. Als Grund dafür machte Trainer Thomas Tuchel zuletzt Sprachprobleme aus. Laut ‚Sky‘ setzen die Verantwortlichen von der Säbener Straße aber voll auf Zaragoza.
Meeting mit den Chefs
Um dies zu unterstreichen, sollen Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund extra ein Meeting mit Zaragoza einberufen haben. Darin habe man dem 22-jährigen Neuzugang mitgeteilt, dass man fest an seine Fähigkeiten glaube und ihn in der kommenden Saison unter einem neuen Trainer als festen Bestandteil der Mannschaft einplane.
Demnach sei auch kein Leihgeschäft oder ähnliches angedacht, so der Pay-TV-Sender. Zaragoza selbst strebe ein solches Modell ebenfalls nicht an und fühle sich sehr wohl im Team. Weiter heißt es, dass sich die beiden Bayern-Bosse mit seiner Situation beschäftigen und ihm im direkten Austausch eine Perspektive aufgezeigt haben, soll für extra Motivation bei Zaragoza gesorgt haben.
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