Ekitike in Frankfurt „zu Hause“
Hugo Ekitike sieht sich nach einer komplizierten Anfangsphase bei Eintracht Frankfurt endlich angekommen. „Es passt sehr gut, ich identifiziere mich immer mehr mit dem Klub und verstehe die Erwartungshaltung unserer Fans“, sagte der Angreifer auf der heutigen Pressekonferenz, „es war anfangs schon eine Reise ins Unbekannte, aber ich hatte durch Gespräche mit ehemaligen Spielern auch einige Anhaltspunkte. Ich finde es super hier. Ich habe viel mit den Menschen im Verein gesprochen und spüre inzwischen, dass ich angekommen bin. Der Jubel mit dem Hut nach dem Spiel in Mönchengladbach (1:1, Anm. d. Red.) war auch ein Ausdruck dafür, dass ich mich hier zu Hause fühle und ich wollte mich bei den Fans bedanken.“
Im Winter war der 21-jährige Franzose mit wenig Spielpraxis von Paris St. Germain zu den Adlern gewechselt und blieb in seinen ersten neun Spielen ohne Torerfolg. Zuletzt gelang Ekitike dreimal in Serie ein Treffer, mittlerweile steht der Youngster bei fünf Scorerpunkten. „Es war für mich ein Prozess. Natürlich brauchte ich anfangs Zeit, das ist normal, wenn man lange nicht gespielt hat“, fährt der Rechtsfuß fort, „hier in Frankfurt bekomme ich das Vertrauen und kann endlich komplett frei aufspielen.“ Auch Trainer Dino Toppmöller hat laut Ekitike großen Anteil an dessen Leistungssteigerung: „Er spricht Französisch, das macht die Kommunikation und Abläufe einfacher. Meine Tore habe ich auch ihm zu verdanken.“
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