FT-Kurve Ligue 1

Dembélé on fire: Der Hochbegabte zündet endlich

Ousmane Dembélé hat bei Paris St. Germain offenbar eine Saison Anlaufzeit gebraucht. Mittlerweile ist der Offensivspieler in der Form seines Lebens und hat dies auch am gestrigen Freitagabend eindrucksvoll bestätigt.

von Georg Kreul
2 min.
Ousmane Dembélé jubelt mit Desire Doué @Maxppp

Paris St. Germain pflügt weiter durch die Ligue 1 und hat auch am gestrigen Freitagabend seine Serie ohne Niederlage fortgesetzt. Nach 21 Pflichtspielen steht das Ensemble vom Eiffelturm mit 16 Siegen und fünf Unentschieden mit bereits mit 13 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze der Ligue 1. Großen Anteil daran hat auch Ousmane Dembélé, der wie kein anderer ins Jahr 2025 gestartet ist.

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Beim gestrigen 4:1-Sieg gegen die AS Monaco schnürte der 27-Jährige einen Doppelpack und schraubte sein Torekonto im noch jungen Kalenderjahr auf bereits 13 Treffer. „Wer kann Ousmane Dembélé stoppen? Die Nummer zehn von Paris St. Germain stapelt die Tore und bestätigt seine derzeit blendende Form“, schreibt die französische FT-Partnerredaktion Foot Mercato über dessen gestrige Leistungen.

Dabei agiert der beidfüßig begabte Offensivspieler wie gestern auch immer öfter im Sturmzentrum und macht dort seine Sache sehr gut. Insgesamt kommt Dembélé in 27 Einsätzen auf bärenstarke 21 Treffern und sechs Assists – noch nie war der Tempodribbler besser. Zudem hat der aktuell Führende der Ligue 1-Torschützenliste mit 16 Treffern schon jetzt mehr Ligatore erzielt als in seinen vorherigen vier Spielzeiten zusammengerechnet (15 Ligatore in 102 Spielen).

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Lethargie adé?

Dabei schöpfte Dembélé über Jahre sein schier grenzenloses Potenzial nicht aus und ging lange Zeit sehr fahrlässig mit seiner Hochbegabung um. Vor allem dem FC Barcelona bereitete der Flügelspieler Kopfzerbrechen. Die Katalanen bemühten sich immer wieder, den einstigen 135-Millionen-Einkauf dazu zu bringen, seine PS dauerhaft auf den grünen Rasen zu bringen.

Nach sechs gemeinsamen Jahren wechselte der Ex-Dortmunder im Sommer 2023 für 50 Millionen Euro zu Paris St. Germain, einem der wenigen Klubs, der trotz teilweise überschaubarer Leistungen bereit war, Dembélés Gehaltsvorstellungen zu erfüllen. Bei seiner Unterschrift sagte der Dribbler damals: „Ich hoffe, dass ich hier weiter wachsen und alle Fans des Vereins stolz machen kann.“ Das dürfte ihm inzwischen gelungen sein.

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