BVB-Leihe: Rashford arbeitet an Plan B
Marcus Rashford ist wohl die heißeste verbleibende Transferaktie. Ob es tatsächlich zum ersten Abschied von Manchester United kommt, steht aber weiter in den Sternen. Rashford selbst hat offenbar die Zeichen der Zeit erkannt und Plan B aktiviert.
Marcus Rashford soll Borussia Dortmund aus der Krise führen. Entsprechend eifrig arbeiten die Schwarz-Gelben an einer Leihe des Offensivspielers von Manchester United. Die Lösung, wie das Gehalt des 27-Jährigen gestemmt werden soll, ist aber weiter nicht in Sicht.
Da die Gehaltshürde generell einem Abschied aus dem Old Trafford im Weg steht, bereitet sich Rashford wohl aktuell auf den Ernstfall vor. Wie die ‚Times‘ berichtet, will sich der Offensivspieler unter Trainer Rúben Amorim wieder einen Kaderplatz erkämpfen. Demnach schob das Eigengewächs unter anderem am vergangenen Sonntag, als sich United eine 1:3-Heimschlappe von Brighton & Hove Albion abholte, Extraschichten auf dem Trainingsplatz.
Wie die ‚Times‘ weiter berichtet, will Rashford unbedingt beim kommenden Europa League-Spiel gegen die Glasgow Rangers (Donnerstag, 21 Uhr) wieder mit von der Partie sein. Es wäre die erste Kadernominierung in diesem Kalenderjahr, seit Anfang Dezember stand Rashford nicht mehr auf dem Platz.
United nicht verhandlungsbereit
Bei United geht man überaus gelassen mit dem Thema um. So sollen laut ‚Sky Sports‘ die Wechselambitionen vor allem von Rashford selbst kommen. Entsprechend unverrückbar ist die Verhandlungspostion der Red Devils in Sachen Gehalt. Demnach müsste ein potenzieller Leiharbeitgeber das Halbjahressalär von rund zehn Millionen Euro selbst tragen
Übrigens: Auch bei Dortmunds Wunschspieler für die Defensive sieht es immer komplizierter aus. Bei Renato Veiga (21/FC Chelsea) kristallisiert sich Juventus Turin als gefährlicher Mitbewerber heraus.
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